Kostensteigerung für Kassenpatienten

Kassenpatienten wegen Kostensteigerungen immer stärker an Wechsel in PKV interessiert

Ein über Jahre hinweg eingeschränktes Leistungsspektrum in der gesetzlichen Krankenversicherung sowie die Einführung des Zusatzbeitrages durch immer mehr Krankenkassen gehen nicht spurlos an Millionen von Versicherten in Deutschland vorbei. Immer häufiger wird aktuell der Wunsch geäußert, in die private Krankenversicherung zu wechseln und hier einen Volltarif abschließen zu wollen, um so den immer weiter voranschreitenden Kostensteigerungen zu entgehen.

Wer in der heutigen Zeit seine Beiträge in die gesetzliche Krankenversicherung einzahlt und somit durch eine gesetzliche Krankenkasse in allen gesundheitlichen Fragen vertreten wird, hatte in den letzten Jahren einige bittere Pillen zu schlucken. Die finanziellen Probleme, die die Finanzierung des Gesundheitswesens in Deutschland mit sich bringen, machen vor allem vor den Krankenversicherungen nicht halt und lassen sich hier vom Versicherten nicht nur in der Form von zunehmenden Einschränkungen im Leistungsspektrum der Krankenkassen erkennen. Vor allem aktuelle, politische Entscheidungen sorgen für eine zunehmende Unzufriedenheit bei einer Mitgliedschaft in den gesetzlichen Krankenversicherungen. Nach der Einführung von Zusatzbeiträgen, wie sie seit Beginn des Jahres 2010 von einzelnen Krankenkassen erhoben werden steht zum Jahresbeginn 2011 die generelle Anhebung des gesetzlichen Krankenkassenbeitrags um weitere 0,6 Prozentpunkte an - ein schwerer, finanzieller Schlag gerade für Versicherte im kleineren und mittleren Einkommenssegment.

Auf der Suche nach Alternativen wird immer häufiger die private Krankenversicherung genannt, die vor allem wegen ihres Leistungsspektrums einen hervorragenden Ruf bei Kassenpatienten besitzt. Gerade bei einem frühzeitigen Wechsel in die PKV ist es nach Auskunft der Experten von www.beratung-pkv.de Versicherten möglich, den monatlichen Beitrag zu reduzieren und so gegenüber gesetzlichen Krankenversicherungen bis zu dreistellige Beträge einsparen zu können. Die gesetzliche Krankenversicherung einfach so zu verlassen und von den Leistungen zu profitieren, die ein Unternehmen der PKV aktuell immer noch deutlich umfangreicher als eine Krankenkasse bietet, ist jedoch nicht für jeden Versicherten einfach so möglich. Gewisse, grundlegende Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um die gesetzliche Krankenversicherung hinter sich lassen zu können und nicht jede Woche aufs Neue mit Sorge auf die politischen Entwicklungen im Gesundheitswesen schauen zu müssen.

Ohne Einschränkung steht die private Krankenversicherung bestimmten Berufsgruppen wie Selbstständigen, Freiberuflern und Beamten offen. Gerade viele Mitglieder der freien Berufe haben sich durch die Kostensteigerungen abschrecken lassen, die die gesetzliche Krankenversicherung in den letzten Monaten und Jahren zu bieten hatte und sich für einen Wechsel in einen besseren Versicherungsschutz entschieden. Wer als Angestellter oder Arbeiter tätig ist und den steigenden Kosten der gesetzlichen Krankenversicherungen entgehen möchte, sollte hierfür jedoch mit seinem Jahreseinkommen über die jährlich vom Gesetzgeber neu festgelegte Bemessungsgrenze gelangen können. Diese Voraussetzung erfüllt und die aktuell noch gültige Drei-Jahres-Frist für den Wechsel eingehalten, steht der Wahl eines Volltarifes in der PKV nichts mehr im Wege. Ein Wechsel, der durch die private Krankenversicherung mit individuellen Beiträgen und umfassenden Leistungen belohnt wird.