Ist die Katastrophe am Golf von Mexiko wirklich gestoppt?

Können die Menschen, die in den betroffenen Gebieten am Golf von Mexiko leben, wirklich aufatmen? Ist es BP gelungen, den Fluss des Öls zu stoppen oder droht vielleicht eine noch viel größere Katastrophe? Ist mit dem Verschließen des Bohrlochs das Problem gelöst? Was passiert wirklich im Golf von Mexiko? Was wird den Menschen verschwiegen? Sollten die Informationen, die ExtremNews jetzt erhalten hat, stimmen, steht die eigentliche Katastrophe mit einem nahezu unvorstellbaren Ausmaß erst noch bevor.

Seit über 15 Wochen strömten täglich gewaltige Mengen Öl ins Meer am Golf von Mexiko. Viele bisherige Versuche, die unternommen wurden, um die Umweltkatastrophe in den Griff zu bekommen, waren gescheitert. Am Donnerstagabend wurden zwar gemeldet, dass das Bohrloch möglicherweise erfolgreich mit Zement verschlossen wurde, aber Gerüchten zufolge gibt es noch einige weitere Lecks im Meeresboden. Man befürchtet jetzt, dass es sogar zu einer neuen und viel verheerenderen Katastrophe kommen kann.

Wie ExtremNews von Dr Rima E Laibow erfahren hat, scheint aber gar nicht das austretende Öl, so schlimm dies auch für die Umwelt ist, das Hauptproblem zu sein, sondern eine riesige Methangasblase, die kurz vor dem Explodieren stehe. Es soll dabei nicht um die Frage gehen, ob es zu einer gewaltigen Explosion kommt, sondern vielmehr, wann es passieren wird.

Gerettete Arbeiter der Bohrmannschaft sollen über aufsteigende Gasblasen kurz vor dem Unglück am 20.April berichtet haben. Scheinbar hat der Öl-Gigant trotz massiver Warnungen von Wissenschaftlern, die Jahre vor der Katastrophe ausgesprochen wurden, in einem geologisch instabilen und gefährlichen Gebiet gebohrt. Dabei wurde hochentzündliches und unter großem Druck stehendes, natürliches Gas freigesetzt, was wiederum die Explosion verursacht und die Deepwater Horizon Plattform zum Sinken gebracht haben soll.

Die amerikanische Umweltbehörde EPA hat vor kurzem extrem hohe Gaskonzentrationen im Golf von Mexiko gemessen und mit GPS und Echolotsystemen haben Geologen eine gigantische Methangasansammlung unter dem Seebett des Golfes von Mexiko ausfindig gemacht, die nun kurz vor dem Explodieren stehe. Man geht von einer bis zu 30 Kilometer großen Methangasblase aus, deren Druck möglicherweise 70000 bis 100000 psi beträgt (4800 bis 6900 Bar). Einen solch hohen Druck kann man mit keiner bekannten Technologie aufhalten. Zusätzlich hat man auch enorme Konzentrationen des giftigen Gases Schwefelwasserstoff nachgewiesen.

Des weiteren wurde von Anatoly Sagalevich von der russischen Akademie der Wissenschaften, der von BP aufgrund seiner weltweit führenden Erfahrung als Tiefseeforscher konsultiert wurde, berichtet, dass Öl und Gas nicht nur an einer, sondern an insgesamt 18 Stellen auf dem Meeresboden austreten würden. Zwischenzeitlich haben außerdem Informationen, die von einer staatlichen Quelle stammen, belegt, dass sich auch noch ein weiteres Bohrloch in ungefähr 130 Metern Entfernung zum allseits bekannten Bohrloch befindet. Die Frage ist nun, ob es aus diesem zweiten Loch ebenfalls sprudelt oder ob dieses geschlossen ist. Es hat aber scheinbar auch mit diesem Loch Probleme gegeben. Matt Simmons, ehemaliger Energieberater der Bush-Regierung und Ölexperte, hat schon vor Wochen von einem zweiten Leck, einem großen Loch, berichtet.

In der Tat könnten die Geschehnisse im Golf von Mexiko kaum katastrophaler sein. Vor 251 Millionen und vor 55 Millionen Jahren explodierten riesige Unterseemethangasblasen, was die Atmosphäre vergiftete und ein weltweites Massensterben auslöste. Nun befürchten beunruhigte Wissenschaftler eine weitere Katastrophe, falls die riesige Gasansammlung tatsächlich durch Risse und Spalten im Meeresboden freigesetzt werden könnte. Wäre dies der Fall, so würde der ohnehin instabile Boden bei abnehmendem Druck nachgeben und mit einem Mal Unmengen hochexplosives Gas freisetzen.

Die daraufhin mögliche Explosion würde einen Tsunami auslösen, der sich mit "hunderten Meilen pro Stunde" fortbewegen würde und Florida, sowie die gesamte Golfküste, Texas, Louisiana, Mississippi, Alabama und südliche Regionen von Georgia heimsuchen dürfte. Außerdem könnte ein zweiter Tsunami entstehen, wenn das durch die Explosion deplatzierte Öl-, Wasser- und Gasgemisch einen ungefähr 150° C heißen "gigantischen Hohlraum" ergäbe, der das wieder einströmende Wasser verdampft. Dazu kommt die Tatsache, dass die Hurrikan-Saison nun wieder begonnen hat.

Wenn die Situation wirklich so schlimm ist, wie hier dargestellt, sollten zumindest die 35 Millionen Anwohner in den gefährdeten Gebieten schleunigst versuchen, sichere Orte zu finden, bis die Gefahr vorüber und die Lage stabilisiert ist. Leider sagt ihnen das niemand. Interessant sind in diesem Zusammenhang die auf aktuellen Satellitenfotos ausfindig gemachten und auffällig vielen UN-Fahrzeuge an der Ostküste Floridas, die wohl auf einen baldigen Einsatz warten. Scheinbar um eine Massenpanik zu vermeiden, hat die US-Regierung, die sicherlich bestens über diese Szenarien Bescheid weiß, fahrlässigerweise eine Mediensperre verhängt...

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