Sommerausstellung an der Glasstraße Bayern Ferienstraße vom Feinsten

Die Glasstraße – Auf dem Weg zu Drachen, Legenden und Königen

Regensburg (tvo). Wo findet man heute noch einen feuerspuckenden Drachen? Wer ist der König des Bayerischen Waldes? Was hat es eigentlich mit Heiligem Blut auf sich? Alles nur Märchen? Nicht im Geringsten! Antworten dazu findet man entlang der Glasstraße im Oberpfälzer Wald und im Bayerischen Wald. Es ist Sommer, also beste Zeit, sich auf den Weg zu machen und zum Beispiel bei einer Spritztour einen Teil Deutschlands feinster Ferienstraße kennen zu lernen.
Malerisch inmitten der Höhenzüge des Oberpfälzer Waldes www.oberpfaelzerwald.de/ liegt Schönsee mit seinem als Kulturdrehscheibe fungierenden Centrum Bavaria Bohemia. Bis Ende August informiert dort die Sommerausstellung „Kunstschätze aus Bayern und Böhmen“ über die Kulturvielfalt der bayerischen und tschechischen Nachbarregionen. Von hier führt die Glasstraße südwärts über Oberviechtach, die Geburtsstadt Dr. Eisenbarths, in den Oberen Bayerischen Wald nach Waldmünchen. Das historische Freilichtfestspiel Trenck der Pandur begeistert in der Grenzstadt Jahr für Jahr Tausende Besucher. Am Gibacht, dem höchsten Punkt der Glasstraße, lohnt sich ein kurzer Ausflug zu Fuß zum gläsernen Gipfelkreuz auf dem Reiseck. Schon hat man auch ein kleines Stück von Deutschlands längstem Qualitätswanderweg, dem Goldsteig, erwandert. Am Fuß des Berges erwartet einen dann die Heimat des ältesten Volksschauspiels des Landes, Furth im Wald. Mit 16 Metern Länge und Feuerfontänen von bis zu sechs Metern lehrt dieses Jahr der neue Drache im Further Drachenstich den Stadtbewohnern und Zuschauern das Fürchten. Wäre da nicht der furchtlose Ritter Udo. Mehr zu Drachen, aber auch zum Thema Glas findet sich in den verschiedenen Ausstellungen des Further Landestormuseums. Bei Eschlkam fasziniert ein Kunstwanderweg mit sechs außergewöhnlichen Kunstwerken, bevor man den Wallfahrtsort Neukirchen beim Heiligen Blut erreicht. Die Legende besagt, dass als um das Jahr 1450 einer Marienfigur ein Schwerthieb versetzt wurde, aus dieser hölzernen Statue Blut geflossen sei. Das dortige Museum widmet sich dieser Legende und der darauf einsetzenden Wallfahrt. Außerdem beheimatet es eine beachtliche Sammlung zur Hinterglasmalerei. Im Lamer Winkel kann man sich im Märchen- und Gespensterschloss Lambach in einer ehemaligen Glashütten-Herrenvilla in die Welt der Märchen verführen lassen. Ein paar Kilometer weiter betreibt in Lohberg Hubert Hödl die Glashütte Alte Kirche, welche vom international bekannten Glaskünstler Theo Sellner gegründet wurde. Jetzt befindet man sich auf direktem Weg zum König des Bayerischen Waldes, den Großen Arber. Ob zu Fuß oder per Gondel, es lohnt sich ein Abstecher von der Glasstraße www.dieglasstrasse.de auf den mit 1.456 Metern höchsten Berg im Bayerischen Wald. Informationen, etwa das aktuelle Glasstraßenjournal, sind kostenlos erhältlich beim: Tourismusverband Ostbayern e.V., Luitpoldstraße 20, 93047 Regensburg, Tel. 0941/58539-0, Fax 0941/58539-39, info@ostbayern-tourismus.de, www.ostbayern-tourismus.de.

Kostenlose Kataloge und Informationen erhält man beim Tourismusverband Ostbayern e.V., Bayerischer Wald, Luitpoldstraße 20, 93047 Regensburg, Kostenloses Infotelefon 0800/1212111, Fax 0941/ 58539-39, info@bayerischer-wald.de, www.bayerischer-wald.de/