Armut kommt in Europa an Griechenland erstes Opfer - "Erneuerbare Zahlungsmittel"

Im festen Griff der Spekulanten

In den letzten Wochen und Tagen wird immer klarer wo der europäische Weg hinführt. Ich habe immer von einem vereinten friedlichen Europa geträumt. Europa war für mich der Weg in eine "Neue Welt" der Demokratisierung mit sozialem Aspekt im Vordergrund. Ich träumte von einem Europa, dass in Wohlstand für seine Bürger und als politisches Vorbild für andere Nationen in unserer Welt - ein harmonisches Bild einer funktionierenden Gemeinschaft aufzeichnen würde.

Leider kam und kommt alles anders.

Europa und der Euro sind heute nur noch ein Spekulationsobjekt, dass sich im festen Griff des globalisierten Finanzmarktes befindet und auch nicht die geringste Möglichkeit einer Flucht aus diesem Desaster hat. Europa ist in der Falle.

Griechenland ist der Anfang einer Kette von Ereignissen, die uns in kürzester Zeit wiederfahren werden. Griechenland ist nur die Spitze des Eisberges. Ich brauche die Fallkandidaten nicht zu nennen - sie pflastern den Weg zu uns, denn wir, in der Bundesrepublik liegen wahrscheinlich am Ende der Strecke und werden die letzte Bastion sein, die eingenommen wird, wenn wir davon absehen was schon geschehen ist.

Unser Land ist hoch verschuldet ob doch die Menschen in diesem Lande alles gegeben haben - was in ihren Möglichkeiten lag.

Sie haben Teile ihres Einkommens, Freizeit, Rente mit 65, bei den Frauen 60, Rentenerhöhungen, hohe Steuern und Abgaben - alles was möglich sein sollte gegeben und doch sind die Staatsschulden in eine Unsumme gewachsen, die keiner und niemand mehr zurückzahlen kann und es wird täglich mehr.

Wir sind das höchst verschuldete Land Europas und keiner sollte sagen, dass dies nicht so sei.

Aber es gibt noch hohe Reserven - in diesem Land und in Europa - mit denen man Geschäfte machen kann. Genau diese Geschäfte werden gemacht und jeder aber auch jeder, der noch Reserven hat wird sie geben müssen - die "Kleine " und die "Großen".

Wir werden alle ärmer werden.

Sicher ist Armut relativ aber diese Relativität wird auch den Reichen treffen. Es wird Gewinner geben, jedoch kann unser Land nicht davon leben, es werden nur wenige sein, sie werden zu wenig haben um den angerichteten Schaden gut zu machen.

Beten hilft nicht, dass sich alles zum guten wendet. Nein es wird nichts geschehen, wenn keiner etwas tut und die, die etwas tun könnten tun nichts, sie reden in Floskeln und für keinen Menschen verstehbaren Begriffen, die sie selber nicht verstehen. Sie reden über Dinge von denen sie nicht die geringste Ahnung haben. Sie sind unschuldig im Unwissen und ich will ihnen auch keine Schuld geben.

Wir sind verdammt dazu darauf zu warten, dass die, die es besser können und wissen endlich anfangen sich zeigen und das tun was getan werden muss.

Es ist und wird keine Lösung sein den Griechen 30 % ihrer Einkommen zu kürzen, ihren Binnenmarkt empfindlich zu stören und auch noch zu verlangen ihre Schulden zu zahlen. Wie passt dies zusammen und wie soll das nach Adam Riese geschehen. Wer hat sich diesen Unsinn nur ausgedacht.

Was geschieht, wenn dies alles in Folge den nächsten Nationen in Europa und vielleicht nicht zuletzt auch noch bei uns passiert. Ich weis das ist eine apokalyptische Vision doch sie ist im Laufen.

Vielleicht mache ich mir unsinnige Gedanken und morgen ist alles ganz anders, aber wenn es nicht so ist? Ich habe da eine Idee.

Wir sollten eine neue Art der finanziellen Versorgung schaffen, eine Grundversorgung für alle Nationen und die Menschen, die keinen Cent kostet und wie ein Wunder die Finanzmärkte unserer Welt regulieren wird.

Die nachhaltige Demokratisierung und Sozialisierung der Finanzmärkte durch "Erneuerbare Zahlungsmittel" (googlen) - natürlich heute eine Vision - aber morgen die einzige Möglichkeit.


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Lieber unbekannter Freund. Sie werden Ihre Gründe haben, keinen Kontakt zuzulassen. Ihr Beitrag klingt jedoch nach "nicht unbekannt und deshalb...." Sei`s drum.
Deshalb werden wir den Artikel ungefragt übernehmen, da er hier der Allgmeienheit eines offenen Forums, zur Verfügung gestellt ist.
Sollte der Autor etwas dagegen haben, so möge er sich unter les-art@web.de bitte melden. Aber auch bei Zustimmung ist er, sollte dieser Stil und diese Sichtweise auch bei anderen Beiträgen beibehalten werden können, gerne als Gastautor bei uns auftreten dürfen.
Also, melde er sich gerne.
herzlich
Rainer Karow, Redaktion

Rainer Karow

www.internet-magazin-les-art.eu

diesen Artikel werden wir gerne übernehmen, da er genau unserer Intention entspricht und das Eingangsstatement mit und zu Europa, das eigene Erleben und die eigene Entwicklung widerspiegelt.
Wir danken dam Autor für diesen realistischen Beitrag.