Bequemlichkeit bei der Immobilienfinanzierung hat, wie in diesem konkreten Fall, mehr als 4.800,-- € gekostet.

Ralf Schütt ist Top 100 Berater, laut dem unabhängigen Bewertungsportal für Finanzberater in Deutschland, WhoFinance.

Baufix24, mit Sitz in den Hamburger Walddörfern, startet eine PODCAST – Reihe mit geldwerten Verbrauchertips rund um die Immobilienfinanzierung.

Im ersten Teil dieser Verbraucherreihe geht es um einen der schlimmsten und damit auch teuersten Fehler die Immobilienfinanzierer machen können.

Schütt warnt seit vielen Jahren:

Drei Monate vor Ablauf der ersten Zinsbindung, also meistens nach 10 oder 15 Jahren, erhalten Kunden von ihrer Bank ein Verlängerungsangebot, auch Prolongation genannt, und unterschreiben.

Hier schnappt die Falle zu: Eine Vielzahl von Banken spekuliert auf die Bequemlichkeit oder auch „Faulheit“ ihrer Kunden die Bank zu wechseln.

Natürlich ist ein Institutswechsel mit Arbeit und geringen Kosten verbunden, so Baufix24 weiter: Beleihungsunterlagen müssen zusammengestellt werden, ein Zeitaufwand von schlimmstenfalls fünf bis acht Stunden.

Im aktuellen Fall hätte sich für diesen Mandanten eine Zinsersparnis, über zehn Jahre gerechnet, von über 4.800,-- € ergeben – bei acht Stunden Zeitaufwand, ein attraktiver „Stundenlohn“ von fast 600,-- € - netto.

Fazit: Gerade nach Ablauf der Zinsbindung für die Immobilienfinanzierung ist ein Vergleich fast wichtiger als bei der Erstfinanzierung.