Der Prämienlohn kann Motivation und Leistungsanreiz für die Mitarbeiter bedeuten. Zugleich ermöglicht er Wäschereien und Textilreinigungs-Unternehmen ihre Produktivität und Qualitätsleistung zu steigern. Allerdings nur, wenn die Voraussetzungen stimmen.

In Bezug auf die gesamte Kostenstruktur eines Wäschereibetriebes sind die Personalkosten der größte Posten. Eine Optimierung lohnt daher hier besonders.

Ein Prämienlohn hat zahlreiche Vorteile. Der Arbeitnehmer wird nach seiner persönlichen Leistung oder der Leistung seiner Gruppe bezahlt. Für engagierte Mitarbeiter bedeutet diese Lohnform eine zusätzliche Motivation und Anreiz, mehr zu leisten. Zudem steigt im Idealfall die Ausbringung im Betrieb. Eine Prämie kann sowohl für quantitative als auch qualitative Mehrleistung bezahlt werden.

Ein Prämienlohn-System ist überaus gerecht. Warum sollten engagierte Mitarbeiter nicht mehr Lohn erhalten, als Arbeitnehmer, die „Dienst nach Vorschrift tun“? Die Mitarbeiter sind motivierter und die Fluktuation nimmt ab.

Wichtig ist jedoch, dass vor Einführen des Prämienlohns eine Schwachstellenanalyse erfolgt. Sollen Mitarbeitern gute Leistungen erbringen, müssen alle Voraussetzungen stimmen. So muss beispielsweise geprüft werden, ob die einzelnen Arbeitsabläufe schlüssig aufeinander abgestimmt und logisch strukturiert sind.

Ideal ist, wenn der Leistungslohn positiv kommuniziert wird. Jeder Mitarbeiter sollte genau erfahren, welche Vorgabe er hatte, und wie viel mehr er erreicht hat.

Die Unternehmensberatung Peter Heczko hat sich auf die Optimierung von Arbeitsprozessen und Arbeitsabläufen für Unternehmen der Textilreinigungs-Branche spezialisiert. Ein REFA qualifiziertes Team mit langjähriger Branchen-Erfahrung realisiert gemeinsam mit Geschäftsführung und Mitarbeitern der Auftraggeber nachhaltige Ergebnisse.