Kann sein, diese Nachricht mutet so kurz vor Jahresende oder Jahresbeginn makaber an. Aber nicht nur viele Lebenshaltungskosten, sondern auch die letzte Ruhestätte wird teurer. Konkret: Die Friedhofsgebühren! Dabei ist es immernoch am günstigsten, in Boppard bestattet zu sein. Zwar wurden auch dort die Friedhofsgebühren deutlich erhöht, weil der städtische Friedhofsbetrieb wieder kostendeckend arbeiten soll, denn die Stadt muss mittlerweile zehn Prozent allein für den Friedhofsbetrieb draufzahlen, aber dort liegen die Gebühren vergleichsweise günstiger, als zum Beispiel in Koblenz oder Oberwesel.

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Der Grund liegt laut Bürgermeister Walter Bersch in den jährlich steigenden Personalkosten. Deshalb passt die Stadt Boppard die Preise jetzt an.

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Einige Grabstätten, wie zum Beispiel ein Reiheneinzelgrab, werden nun rund 100 Euro teurer. Laut Bürgermeister Bersch ist Boppard damit aber immer noch weit günstiger als zum Beispiel Oberwesel oder Koblenz.

In Koblenz steigen die Friedhofsgebühren im neuen Jahr nur gering an. Durch den allgemeinen Trend zur Feuerbestattung hat die Stadt Koblenz bereits Flächen, die für Erdbestattungen vorgesehen waren, als Bauflächen freigegeben.

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