Rhein-Wied-News: 2. Bundesliga - Wird Petrik Sander neuer Trainer bei TuS-Koblenz?

Der Ex-Energie-Cottbus-Trainer Petrik Sander ist nach Informationen der Lausitzer Rundschau beim Zweitligisten TuS Koblenz im Gespräch. "Sander, der den FCE von 2004 bis 2007 coachte, könnte im Rheinland dem gefeuerten Uwe Rapolder nachfolgen", so die Rundschau.
Mit einer Verpflichtung Sanders würde der TuS gelingen, was sich viele Fans erhoffen: Kein "blutjunger" Trainer, aber auch kein "Schleifer" wie z.B. Werner Lorant, der in der Gerüchteküche bis zuletzt noch hoch gehandelt und teilweise auch befürchtet wird.

Der heute 49-jährige Sander begann seine Trainerlaufbahn zunächst bei den Amateuren des FC Energie Cottbus, bevor er 1997 Co-Trainer bei den Profis wurde. Am 23. November 2004 übernahm er schließlich das Amt des Chef-Trainers beim FC Energie, nachdem Eduard Geyer wegen Erfolglosigkeit beurlaubt worden war. Er verhinderte, mit nur einem Tor Unterschied, den Abstieg in die Regionalliga.

Am 27. Januar 2006 verlängerte Petrik Sander seinen Vertrag vorzeitig bis 2008. Im Mai 2006 schaffte er mit Cottbus den Wiederaufstieg in die 1. Liga und ein Jahr später erreichte er bereits drei Spieltage vor Saisonende mit seiner Mannschaft den Klassenverbleib in der 1. Bundesliga. Nach jedoch nur zwei von 18 möglichen Punkten zu Beginn der Saison 2007/08 und Tabellenplatz 18 wurde am 23. September 2007 die Entlassung Sanders bekanntgegeben. Neben dem ausbleibenden sportlichen Erfolg sollen auch Differenzen mit Präsident Ulrich Lepsch zu Sanders Entlassung geführt haben.

Der Trainer ...

... Man sagt ihm nach, dass er seine Spieler durchaus hart fordert, aber stets respektvoll behandelt. Welch ein Kontrapunkt zum bisherigen Trainer!

Und man sagt, Sander ist einer, der weiß, was er will. Und was er nicht will. Das betrifft auch Präsidenten, Aufsichtsräte usw.; hier könnte es dann doch schwierig werden, mit ihm und der TuS!

Am 6. Februar tritt TuS Koblenz zum Rückrundenspiel im Cottbuser "Stadion der Freundschaft" an.

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