In den Bergen fällt bereits der erste Schnee. Da wird es Zeit; die Ausrüstung für den Wintersport aus dem Keller zu holen und gründlich durchzuchecken. Aber nicht nur die Sportausrüstung, sondern auch einige Versicherungen sollten überprüft werden. Häufig stellt sich Skifahrern die Frage, ob es sich lohnt eine spezielle Ski-Versicherung abzuschließen. Einige Versicherungsgesellschaften bieten ein umfangreiches Bündel von Versicherungsleistungen an, welches genauesten zu prüfen ist. Meistens ist eine Ski- oder Snowboard- Diebstahlversicherung in einem solchen Paket enthalten sowie eine Unfall-, Rechtsschutz-, und Haftpflichtversicherung. Günstige Versicherungspakete sind für einzelne Skifahrer ab ca. 30 Euro zu haben. Familien bezahlen in etwa das Doppelte. Snowboardfahrer müssen etwas tiefer in die Tasche greifen. Hier kassieren die Versicherungen ungefähr den zweifachen Beitrag.
Bei der Überprüfung der Versicherungspakete ist insbesondere auf die Deckungssummen der Versicherungen zu achten. Einige Versicherungen setzten diese zu niedrig an, um ein günstiges Angebot offerieren zu können. Die Haftpflichtversicherung sollte mindestens bis zu 1,5 Millionen Euro bei Personenschäden und bis zu 150.000 Euro bei Sachschäden abdecken. Auch die Versicherungssummen für die Such-, Bergungs-, und Rettungskosten im Falle eines Bergunfalls sollten angemessen sein – hier gilt eine Höhe von mindestens 25.000 Euro als sinnvoll. Ohne entsprechende Versicherungen sollte niemand auf die Poste starten, denn ein Skiunfall kann extrem hohe Kosten verursachen. Angefangen bei zerbrochener Ausrüstung über gebrochene Gliedmaßen bis hin zu hohen Schadensersatzforderungen durch Unfallbeteiligte. Ob der Abschluss einer Skiversicherung sinnvoll ist oder ob die ohnehin vorhandenen Privatversicherungen ausreichend sind, muss individuell abgewogen werden. Weitere nützliche Hinweise gibt es im Internet unter www.online-makler-gmbh.de . Mit einem guten Versicherungsschutz im Gepäck lässt sich das Wintervergnügen im Schnee ungetrübt genießen.