Spielplatz Internet: 5.000 Kinder wählen ihre Lieblingsseiten - doch sind diese kindgerecht?

-Panfu-Studie (www.panfu.de): Video- und Spieleportale zählen zu den Lieblingsseiten der Kinder

-Sicherheit der Kinder muss durch mehr kindergerechte Portale gewährleistet werden

-Verzicht auf persönliche Angaben schützt gerade die Kleinen vor Datenmissbrauch

Berlin, 04. November 2009 - Eine Umfrage unter 5.000 Kindern im Alter von sechs bis 14 Jahren, durchgeführt vom größten Kinderportal in Europa, www.panfu.de, hat ergeben, dass Video- und Musikportale wie YouTube oder MySpace bei den jungen Internetnutzern am beliebtesten sind. Knapp 38 Prozent der Befragten nutzen diese regelmäßig. Auf Platz zwei rangieren die einschlägigen Netzwerke für Schüler, für die sich rund jedes vierte Kind (24 Prozent) begeistert.
Online-Angebote bekannter Kinder-TV-Sender nimmt nur etwa jedes zehnte Kind wahr. Auffällig war die relativ hohe Zahl an jungen Internet-Nutzern, die sich an sozialen Netzwerken beteiligen, die durch ihren Inhalt und Aufbau eher Jugendliche und Erwachsene ansprechen. So nutzen 9 Prozent der „Kleinen“ mehrmals in der Woche ein Netzwerk wie Facebook oder Lokalisten.

Auch wenn viele Netzwerke ein Mindestalter von 13 bzw. 14 Jahren voraussetzen, ist die Zahl der Nutzer, die diesem Alter nicht gerecht werden, erschreckend hoch. Die meisten Plattformen bieten keinen Kinderschutz im eigentlichen Sinne. Oftmals fehlen neben einer Altersbeschränkung auch Moderatoren, welche den Online-Umgang überwachen und gegebenenfalls einschreiten. Des Weiteren sind vor allem auf Videoportalen Inhalte zwar mit einem Jugendschutz versehen, so dass einige Videos erst ab einem Alter von 18 Jahren angeschaut werden können, ein umfangreicher Kinderschutz um Videos auch ab 6, 12 oder 16 Jahren freigeben zu können, existiert nicht. Um im Internet trotzdem auf Freunde treffen, chatten, spielen und lernen zu können, benötigt es für junge Surfer kindgerechte Netzwerke. Das Team von www.panfu.de hat daher eine gewalt- und konfliktfreie Online-Welt für Kinder entwickelt, in der Eltern ihre Schützlinge ohne Furcht vor anstößigen oder nicht-kinderfreien Inhalten surfen lassen können.

„Wir haben Panfu speziell auf die Ansprüche von Kindern ausgerichtet und stellen sicher, dass sich unsere Nutzer in einer sicheren Umgebung aufhalten und nur mit kindgerechten Inhalten in Berührung kommen“, so Kay Kühne, Geschäftsführer und Mitbegründer der Young Internet GmbH, welche Panfu entwickelt hat. „In jedem Fall ist jedoch auch eine Sensibilisierung durch Eltern und Lehrer notwendig. Kinder sollten während der Nutzung von sozialen Netzwerken unbedingt darauf achten, keine persönlichen Daten wie Adressen oder Telefonnummern freizugeben“, erklärt Kühne, „Wir achten bei unseren Nutzern zum Beispiel besonders darauf, dass sie nur einen ausgedachten Namen im Netzwerk verwenden, und keine persönlichen Daten, wie Bilder oder Telefonnummer freigeben oder speichern.“

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