Porzellan für alle Fälle - Checkliste für den Porzellankauf

Oft steht „das gute“ Porzellan im Schrank, statt auf dem Tisch. Dabei ist schönes Porzellan nicht nur eine Idee für den Alltag, sondern auch eine, die – richtig ausgewählt – in diesem lange hält. Sind Porzellanformen multifunktional, bringen sie sogar Platz im Schrank.

Clever ist, wer modular denkt und kombiniert – daher wird beispielsweise das Porzellan von Tafelstern als individuell kombinierbares Baukasten-System angeboten, und ist wahlweise weiß oder mit Dekor erhältlich. So lässt sich auch Bestehendes flexibel und stilvoll ergänzen oder man beginnt zunächst mit einer kleinen Auswahl (zum Beispiel als Geschenk?), die dann von Jahr zu Jahr erweitert wird.

Hat man Lust darauf, täglich von nicht Alltäglichem zu speisen, sind einige Vorüberlegungen sinnvoll. Denn nur Porzellan, das gut auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmt, robust und langlebig ist, macht auf Dauer Spaß:

1. Porzellan ist nicht gleich Porzellan
Man unterscheidet zwischen Weich- und Hartporzellan. Letzteres enthält mehr Kaolin und wird bei hohen Temperaturen, über 1.400 °C gebrannt. Die hohe Brenntemperatur sorgt für eine extrem robuste („schnittfeste“) Glasur, die durch Besteck, insbesondere das Schneiden mit dem Messer, nicht beschädigt wird. Möchte man sich täglich an seinem Porzellan erfreuen, sollte man zu Hartporzellan greifen. Dieses kommt hauptsächlich auch in Restaurants und Hotels auf den Tisch. Hersteller wie Tafelstern bieten Porzellan in Gastronomiequalität auch für private Haushalte an. Dies vereint viele Vorteile: Es ist spülmaschinen- und mikrowellenfest, hat eine hohe Kantenschlagfestigkeit, die naturgemäß je nach formaler Gestaltung leicht variiert und ist exakt stapelbar. Zusätzlich überzeugt Profiporzellan durch eine besonders hohe Schnitt- und Kratzfestigkeit der Glasur und ist lange nachkaufbar. Über den Webshop unter www.tafelstern.de lässt es sich individuell zusammenstellen.

2. Eine Mahlzeit hat viele Gesichter
Wie oft wird gekocht, wie viele Gänge werden gereicht? Wie viele Personen sitzen alltäglich am Tisch – wie viele Gäste werden zu besonderen Anlässen geladen? Um die Anzahl der benötigten Gedecke zu kennen, ist ein kleines Rechenexempel hilfreich.
Knapp zu rechnen, lohnt sich dabei nicht immer: Verfügt ein Haushalt, in dem meistens zu zweit gespeist wird, über eine Spülmaschine in Normalgröße, kann etwas mehr an Geschirr dafür sorgen, dass die Spülmaschine seltener laufen muss.

3. Grundformen und ihre Funktion
Rund, eckig oder oval – die erste Entscheidung beim Geschirrkauf ist reine Geschmackssache.

Bei der weiteren Auswahl der Grundform spielen Funktionalität und persönliche Vorlieben eine wichtige Rolle: So verbessert eine „Fahne“ die Servierfähigkeit, bietet Raum für Dekorationen und schafft Ablagemöglichkeiten. Bei Tellern ohne Fahne ist der „Spiegel“, also der Raum, der für das Anrichten der Speisen zur Verfügung steht, entsprechend größer. In Untertellern mit Vertiefung hat die Tasse einen sicheren Stand – ein glatter Teller hingegen lässt sich auch für kleinere Gerichte nutzen.

Gut beraten ist, wer multifunktionale Teile wählt: Teller, die auch als Platte dienen können, Schälchen, die mal Dips und mal Blumendekorationen präsentieren, Schalen oder tiefe Teller, in denen sowohl Salat, als auch Suppe gut zur Geltung kommt. Möchte man einen flachen Teller auch als Platzteller verwenden, sieht es gut aus, wenn der Speiseteller circa 4 cm kleiner ist.

Nach dem Motto „weniger ist mehr“ bieten multifunktionale Formen die Möglichkeit, wenige unterschiedliche Teile anzuschaffen und mehre gleichartige gut im Schrank stapeln zu können.
Je weniger Platz vorhanden ist, desto wichtiger ist die exakte Stapelbarkeit des Porzellans.

Sind die Porzellanformen vielseitig, passen sie sich flexibel an die sich verändernden Koch-, Servier-, und Essgewohnheiten ihrer Nutzer an.

4. Kreative Highlights
Ist die Grundform festgelegt und das Benötigte definiert, beginnt der kreative Teil der Porzellanwahl. Mit zusätzlichen außergewöhnlichen Porzellanformen oder auch dem Wechselspiel zwischen weißem und dekoriertem Porzellan können kontrastreiche Akzente gesetzt werden, die Speisen stilvoll inszenieren.

So lässt eine geschwungene Schale wie die Chicoreeform von Tafelstern den darunter stehenden schnörkellosen Teller puristisch, statt schlicht wirken. Und eben dieser „schnörkellose Teller“ wirkt genauso effektvoll, wenn auf ihm ohne zusätzliche Schale mittags einfach Pasta serviert wird.

Das klassische, weiße Porzellan ist unangefochtener Dauerbrenner auf deutschen Tischen und passt zu jedem Anlass. Dekoriertes Porzellan hingegen lässt sich perfekt auf die Raumgestaltung abstimmen, sei es mit einer farbigen Fahne oder einem Allover-Muster.
Durch den Brand bei Temperaturen zwischen 1.220°C und 1.280°C wird das Dekor in die schützende Glasur eingebrannt. Diese so genannten Inglasurdekore sind spülmaschinen- und abriebfest. Damit genügen auch die aufwändigsten Dekore den praktischen Anforderungen im Alltag.

5. Haltbarkeit und Pflege
Porzellan altert nicht und behält auch nach vielen Jahrzehnten noch seinen ursprünglichen Glanz – die richtige Pflege vorausgesetzt. Undekoriertes Hartporzellan ist immer spülmaschinenfest – bei dekoriertem sind die Herstellerangaben zu beachten:

- spülmaschinenfest: Dieses Dekor hält.
- spülmaschinengeeignet / spülmaschinentauglich: Das Porzellan wird nicht gebrauchsunfähig, das Dekor kann aber verblassen.
- nicht spülmaschinengeeignet / keine Angabe: Hier sollte vorsichtig mit der Hand gespült werden.

Eine ähnliche Abstufung gilt übrigens auch für die Mikrowelleneignung. Grundsätzlich kann undekoriertes Geschirr und Dekore ohne Edelmetall in die Mikrowelle. Golddekore dürfen nicht in die Mikrowelle.

Entscheidet man sich für Profiporzellan, hat man durch die Härte der Glasur einen weiteren Vorteil: Hartporzellan ist wesentlich härter als beispielsweise Chromstahl oder Edelstahl. Besteckabrieb zieht daher keine Beschädigung des Porzellans nach sich und lässt sich mit Reinigungsmittel leicht entfernen.

Ideen und Anregungen rund um das Thema Tischkultur und das passende Porzellan ?stehen unter www.tafelstern.de zur Verfügung. Über den integrierten Webshop ist das Premiumporzellan made in Germany erhältlich. Einzelbestellungen – etwa von Ansichtsmustern – sind möglich; auch für diese kann vom Rückgaberecht Gebrauch gemacht werden.

ÜBER TAFELSTERN
Tafelstern ist eine eigenständige Marke der BHS Tabletop AG, dem Weltmarktführer für Profiporzellan. Als internationale Marke der ambitionierten gehobenen Gastronomie und Hotellerie steht Tafelstern für Tischkultur auf höchstem Niveau und die Kunst, Genuss zu inszenieren – auch in privaten Haushalten.

Designstarkes Premiumporzellan made in Germany herzustellen, verpflichtet zu makelloser, besonders langlebiger Produktqualität genauso wie zum Streben nach vollkommener Gestaltung in Form und Dekor. Dank des einzigartigen Baukastensystems von Tafelstern können Porzellanformen aus unterschiedlichen Kollektionen frei miteinander kombiniert werden.
Das Qualitätsporzellan ist spülmaschinen- und mikrowellenfest sowie exakt stapelbar. Es überzeugt mit höchstmöglicher Kantenschlagfestigkeit – die naturgemäß je nach formaler Gestaltung leicht variiert.
Füße und Borde sind fein poliert; zur leichten Reinigung sind Henkelansätze innen verputzt. Die besonders hohe Schnitt- und Kratzfestigkeit der Glasur macht das Markenporzellan, das lange nachgekauft werden kann, langlebig.
Wer Farbakzente auf seiner Tafel setzen will, wählt aus dem umfangreichen Dekor-Sortiment.

Porzellan von Tafelstern ist im Webshop unter www.tafelstern.de erhältlich.

TAFELSTERN • professional porcelain . Eine Marke der BHS tabletop AG
Ludwigsmühle . 95100 Selb . Tel. +49 (0)9287 73 1711 . info@tafelstern.de

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