München / Berlin, 24. September 2009 – Der Verband der Redenschreiber deutscher Sprache (VRdS) bietet ab sofort ein Mentoring-Programm an, bei dem Nachwuchs-Redenschreiber von berufserfahrenen Profis ein Jahr lang begleitet werden. "Der Blick eines Profis kann hilfreich sein, die eigenen Chancen und Möglichkeiten zu erkennen und von den Fertigkeiten des Gesprächspartners zu profitieren", erklärt Susanne Hallwich, die das Mentoring-Programm im VRdS zusammen mit anderen erfahrenen Redenschreibern konzipiert hat.

Ziel des Programms ist es junge Autoren sowie Seiteneinsteiger aus anderen Berufen mit dem Arbeitsalltag von Redenschreibern vertraut zu machen, sie zu motivieren und ihnen bei der Planung einer beruflichen Karriere zu helfen. Die Nachwuchskräfte – die sogenannten Mentees – sollen von den Erfahrungen ihrer Mentoren lernen und Impulse für ihre eigene persönliche und berufliche Entwicklung erhalten. Außerdem soll das Mentoring-Programm Redenschreiber untereinander noch besser vernetzen.

Der Begriff Mentoring geht auf die griechische Mythologie zurück, nach der Odysseus seinen Freund Mentor bat, seinen Sohn Telemachos zu lehren. "Genau das tun wir für unseren Nachwuchs im Berufsstand der Redenschreiber", so VRdS-Präsidentin Minita von Gagern. Die Mentoren arbeiten dabei ehrenamtlich. Ein Mentoring-Beirat entscheidet über die jeweilige Zusammenarbeit eines Mentors mit einem Mentee.

Teilnehmen können Autoren, Journalisten und Redenschreiber mit erster Berufserfahrung ebenso wie Seiteneinsteiger und Hochschulabsolventen, die Interesse am Redenschreiben haben. Die Kosten für das ein Jahr dauernde Programm belaufen sich auf einmalig 270 Euro für VRdS-Mitglieder und 350 Euro für Nicht-Mitglieder. Weitere Informationen und das Antragsformular stehen im Internet unter www.vrds.de/mentoring und können per Email unter mentoring@vrds.de angefordert werden.

Verband der Redenschreiber deutscher Sprache (VRdS)
Claudius Kroker, Vorstand und Pressesprecher
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