Die Philosophie im Boudoir

Das wohl am weitesten verbreitete seiner Werke ist Les instituteurs immoraux ou La Philosophie dans le boudoir (= die unmoralischen Lehrer oder die Philosophie im Boudoir, 1795), das 1878 auch als erster Marquis de Sade - Text ins Deutsche übersetzt wurde. Es schildert die ungefähr einen Nachmittag und Abend füllende sexuelle und intellektuelle Initiation eines adeligen jungen Mädchens durch eine adelige Frau und zwei adelige Männer plus einem gut bestückten Bauernburschen, wobei die vier Hauptfiguren in den nötigen Erholungspausen philosophische Gespräche führen, in denen sich als „unmoralischer Lehrer“ der homosexuelle Hedonist und Atheist Dolmancé hervortut. Leitmotiv seiner Einstellung ist die wohl von d`Holbach übernommene Vorstellung des „Rechtes des Stärkeren“, das Marquis de Sade interpretiert als Recht einer sozialen und geistigen Elite – letztlich der Hocharistokratie – auf eine ungehemmte Verfolgung ihres Strebens nach Lustgewinn.
Die pornografischen Passagen der Texte von Marquis de Sade schildern in aller Ausführlichkeit alle vorstellbaren sowie auch viele nur mühsam vorstellbare sexuellen Handlungen. Sein Markenzeichen ist die Freude am Darstellen der mit Gewalt und Schmerzzufügung verbundenen Akte, eben dessen, was später u.a. als „Sadismus“ bezeichnen wird.
(wikipedia)

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Über Erhard Coch

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Erhard Coch ist Autor verschiedener Bücher und Essays.