ROI-Berechnung – Entscheidungshilfe und Projektbegründung

Software hat ihren Preis und der wird nicht nur in schwierigen Zeiten intensiv hinterfragt. Lohnt sich ein Projekt? Ist die Software ihr Geld überhaupt wert? Gibt es günstigere Alternativen? Gestellt ist die Frage nach dem berühmten Return on Investment (ROI). Er quantifiziert die Rendite des eingesetzten Kapitals. In anderen Worten, er gibt das Verhältnis von Nutzen zu Gesamtkosten an.

Größere Ansicht „Es gibt kaum einen IT- oder Fachbere ichsleiter, der nicht ständig die Wirtschaftlichkeit von Projekten rechtfertigen muss und darunter leidet. Fast alle haben die Notwendigkeit, dem Finanzchef den ROI zu erläutern“, sagt Dietmar Eßer. Der IBM Berater weiß, wovon er spricht, denn er gehört zu einem Team, das Wirtschaftlichkeitsanalysen für IBM Cognos Projekte erstellt. Das Team arbeitet mit Projektverantwortlichen neben Architekturkonzepten auch wirtschaftlich hieb- und stichfeste Investitionsplanungen aus. Am Ende lässt sich der geschäftliche Nutzen auf Heller und Pfennig dokumentieren.

So hilfreich das Unterfangen ist, so schwierig scheint es zu sein. Die Computerwoche bezweifelte jüngst die Möglichkeit einer ROI- Betrachtung für komplette ERP-Systeme. Gleichwohl räumt der Autor sehr bestimmt ein, dass sich der Nutzen für abgegrenzte, überschaubare Projekte vergleichsweise einfach ermitteln lasse. Dieser Auffassung sind auch die Analysten von Gartner oder Nucleus Research, wenn sie Dienstleistungen zur Quantifizierung des Wertbeitrages anbieten. Dietmar Eßer kennt die Kritik. Was sein Arbeitsfeld – Business Intelligence und Performance Management – anbelangt, sieht er aus der Erfahrung klare Abgrenzungsmöglichkeiten für „Prozesse, die Endanwender und IT-Mitarbeiter ausführen und die sich damit auch finanziell eindeutig quantifizieren lassen.“

Wie ist das Vorgehen von Beratern wie Eßer?

Wer mehr wissen möchte, findet den kompletten Artikel hier: http://www-01.ibm.com/software/de/iod-insider/ausgabe/3-2009/seite7.html...

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