Für Grundeinkommen und mehr Mitbestimmung - "Die Violetten" treten zur Bundestagswahl an

Drei Landeslisten und sieben Direktkandidaten vertreten die Partei "Die Violetten - für spirituelle Politik" bei der Bundestagswahl 2009.

Schwerpunkte im Wahlprogramm der Partei sind u. a. die Einführung eines Bedingungslosen Grundeinkommens, durch das der Bürger eine lebenslange finanzielle Grundabsicherung erhalten soll, sowie eine gelebte Direkte Demokratie durch praktikabel umsetzbare Volksabstimmungen, Bürgerentscheide und Bürgerbegehren.

Drei Landesverbände (Baden-Württemberg, Bayern und Berlin) treten mit je einer Landesliste bei der Bundestagswahl am 27. September an.

Bundesweit werden Die Violetten durch sieben Direktkandidaten vertreten. In Baden-Württemberg steht der Spitzenkandidat Markus Benz (Freiburg) auf dem Stimmzettel, in Bayern treten Ingrid Hetz (Landshut) und Liane Thorwart (Donau-Ries) an, Ingrid Cölsch (Steglitz-Zehlendorf) kandidiert in Berlin.

In drei weiteren Bundesländern treten Direktkandidaten ohne Landesliste an: in Rheinland-Pfalz (Erwin Schott / Mainz), Nordrhein-Westfalen (Ulrike Kraemer-Schwinn / Bonn) sowie Schleswig-Holstein (Achim Kessler-Binder / Herzogtum Lauenburg - Stormarn-Süd).

Die Partei "Die Violetten - für spirituelle Politik" wurde im Jahr 2001 in Dortmund gegründet. Mittlerweile gibt es bundesweit elf Landesverbände. Im Jahr 2008 ist die Partei bei der Landtagswahl in Bayern und Hessen angetreten, bei der Europawahl 2009 erhielt sie 0,2 % der abgegebenen Stimmen. Mit ca. 1.150 Mitgliedern setzen sich die "Violetten" aktiv für die Einbeziehung von Spiritualität in die politische Arbeit ein, um ganzheitliche Lösungen sowie mehr Eigenverantwortung und Handlungsfreiheit für alle Bürger zu ermöglichen.