Rhein-Wied-News: Opel wird über 4.000 Arbeitsplätze abbauen, allein in Deutschland! Magna hat selbst "wirtschaftliche Probleme""

In den Opel-Werken sind voraussichtlich mehr Arbeitsplätze gefährdet als bisher angenommen, meldet Rhein-Wied-News. Der Chef der Treuhand-Gesellschaft, Irwin, räumte ein, dass im Zuge der Restrukturierung von Opel europaweit um die 10.000 Stellen gestrichen würden. Allein an den deutschen Standorten stünden rund 3.000 im Produktionsbereich und weitere 1.100 in der Verwaltung zur Disposition. Auch Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg erklärte in der Tagesschau, die vom künftigen Mehrheitseigner Magna genannte Zahl habe sich nur auf den Produktionsbereich bezogen.Im Verwaltungsbereich sei ein weiterer Stellenabbau zu befürchten.

Dies sei aber allen Beteiligten, auch den Arbeitnehmervertretern, aufgrund seiner Hinweise schon seit dem Frühjahr bekannt.

Der Vertreter der Bundesländer im Opel-Treuhandbeirat, Dirk Pfeil, hält den Verkauf an das Magna-Konsortium für einen schweren Fehler. ...
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Der kanadisch-österreichische Zulieferer Magna, der zusammen mit der russischen Sberbank bei Opel einsteigen will, habe inzwischen selbst erhebliche wirtschaftliche Probleme.

Außenminister Frank-Walter Steinmeier sieht hingegen "keine gravierenden Hindernisse" mehr. Es gebe keine Anhaltspunkte, dass Magna in Deutschland mehr als die bereits angekündigten 3000 Arbeitsplätze abbaut und womöglich sogar Standorte schließt, sagte er in einem Interview mit der "Super Illu". Nun ja, Steinmeier ist halt Außenminister. Von Wirtschaft ... Moment, ist das nicht DER Steinmeier, der Kanzler werden möchte? Wie leichtgläubig und unbedarft darf ein deutscher Bundeskanzler denn sein?

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