Gratis eBooks: Heiraten im alten Rom

Heiraten im Alten Rom war eine wichtige Angelegenheit, Mädchen wurden mitunter schon im frühen Alter von 13, Jungen mit 18 verheiratet. Es war eine Zweckgemeinschaft, die strengen Regeln folgte. Nur eines spielte dabei kaum eine Rolle: das Gefühl.
Eheähnliche Lebensgemeinschaften oder die 2007 von der Fürther Landrätin Gabriele Pauli vorgeschlagenen Ehen auf Probe hätten einen Römer der Antike wohl befremdet. Aber auch unsere Suche nach der oder dem Richtigen fürs Leben würde ihn irritieren. Eher schon hielte er es mit Martin Luther, der den Sinn einer Ehe so formulierte: "Ein Mann ohne Frau ist wie ein Herd ohne Feuer."
Denn im antiken Rom war die Ehe vor allem eine Zweckgemeinschaft, meist schon Jahre vor der Vermählung von den Eltern eingefädelt. Geheiratet wurde nicht aus Zuneigung, sondern aus Kalkül, vor allem, um durch männliche Nachkommen den Fortbestand der Familie des Ehemannes zu sichern. Dementsprechend klar definiert war auch die gesellschaftliche Rolle der Römerin als Gebärerin – nicht zufällig verwendete man das lateinische venter, "Gebärmutter", synonym für "Frau". Daher war deren Fruchtbarkeit, ähnlich wie in heutigen Fürstenhäusern, Grundvoraussetzung einer glücklichen Ehe, Unfruchtbarkeit hingegen ein Scheidungsgrund.
Gratis eBooks: Heiraten im alten Rom

eBooks zum Sofortdownload!!!
www.andersseitig.de


Über Erhard Coch

Vorname
Erhard

Nachname
Coch

Adresse

Berlin

Homepage
http://www.new-ebooks.de

Branche
Erhard Coch ist Autor verschiedener Bücher und Essays.