Rhein-Wied-News: Woran wir sterben - oder, wie ein Grippevirus alle Maßstäbe verzerrt!

Die "Spanische Grippe" war eine weltweite Pandemie, die zwischen 1918 und 1920 mindestens 25 Millionen Todesopfer forderte. Einige Schätzungen gehen sogar von über 30 Millionen Opfern aus. Das heißt also, durch diese, in der jüngeren Geschichte schlimmste Epidemie starben jährlich bis zu 10 Millionen Menschen. Die aktuelle Schweinegrippe hat bislang laut WHO (Stand von heute, 30. Juli 2009, 17 Uhr) 1.127 Todesfälle bei Millionen von Infizierten gemeldet. In Deutschland sind (gleicher Stichtag und Quelle) 5.324 Menschen als infiziert bestätigt. Todesfälle gab es noch keine. Die WHO forderte bereits Mitte Mai, die Gefahrenlage angesichts der geringen Pathogenität (Fähigkeit, Krankheit zu erzeugen) nicht zu übertreiben. Der Ruf verhallte ungehört. Doch woran sterben wir nun wirklich? Eine genauere Betrachtung relativiert die Grippegefahr erheblich:

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Weltweit sterben jährlich fast 10 Millionen Menschen an Hunger. Weitere 9 Millionen durch Drogenmißbrauch. Infektionskrankheiten aller Art fordern durchschnittlich 15 Millionen Opfer weltweit. Verkehrs- und Kriegsopfer zählt man rund 2 Millionen.

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Es gibt nicht den geringsten Anlass, einer Infektion wie der aktuellen Schweinegrippe mit solch enormem Aufwand entgegen zu treten, während gleichzeitig eine andere Virusinfektion jährlich über 3 Millionen Todesopfer und 4 bis 5 Millionen Neu-Infizierte "produziert" - gemeint ist Aids.

Quellen: WHO, Robert Koch-Institut Berlin, US-Centers for Disease Control and Prevention (CDC)

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