Amnesty International, Menschenrechte und Homophobie

Am 14.07.2009 veröffentlichte Amnesty International (ai) eine Meldung "Homophobie in Litauen", wo es heißt: »Das litauische Parlament setzte am 14. Juli 2009 das Veto des Staatspräsidenten gegen das "Gesetz zum Schutz von Minderjährigen gegen die schädlichen Folgen öffentlicher Informationen" außer Kraft. Diese Entscheidung verankert eine homosexuellenfeindliche Haltung im Gesetz. [...] Das Gesetz institutionalisiert also Homophobie und verletzt die Rechte auf freie Meinungsäußerung und ein Leben ohne Diskriminierung.«
Bereits im Januar 2008 veröffentlichte ai einen Artikel »Homosexualität ist ein Menschenrecht« zum Thema "Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender (LGBT) in Indonesien"; darin wird die Homosexuellen-Aktivistin Kamilia Manaf zitiert: "Außerdem werden wir mit einer Kampagne die Öffentlichkeit darüber aufklären, dass Homosexualität ein Menschenrecht ist. Homophobe Angriffe auf LGBT verletzen die Menschenrechte." Geführt wurde das Gespräch von Florian Krauß, ai-Gruppe Menschenrechte und sexuelle Identität (MERSI).
Nun, in Wahrheit enthält selbst die "Allgemeine Erklärung der Menschenrechte" (Resolution 217 A (III) vom 10.12.1948) keinerlei Aussagen zur Sexualität. Die Buchstabenfolge "sex" kommt nur einmal vor, u.z. in Artikel 2: "Jeder hat Anspruch auf die in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht [engl.: "sex"], Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Überzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand."
ai selbst führt auch keinerlei Begründung an, weshalb Homosexualität ein "Menschenrecht" sein soll. Statt dessen wird nur Art. 3 der Erklärung zitiert: "Jeder Mensch hat das Recht auf Leben, Freiheit und die Sicherheit der Person." Solange kein Beweis für diese Menschenrechts-Behauptung vorliegt, muss also diese Behauptung schlichtweg als Lüge zurückgewiesen werden.
Doch selbst von der Menschenrechts-Behauptung abgesehen: Der Begriff "Homophobie" bleibt ein irreführendes Propaganda-Schlagwort. Eine Phobie ist eine "exzessive, inadäquate Angstreaktion (...) mit Einsicht in die Unbegründetheit" (Pschyrembel Klinisches Wörterbuch, Berlin (256)1990, S. 1294). Phobien werden ggf. mit Psychopharmaka therapiert.
Es gibt zwar - nicht nur in Litauen - tatsächlich Gegner von Homosexualität; diese Ablehnung ist aber weder "Angst" noch "exzessiv, inadäquat" oder gar "unbegründet". Vielmehr resultiert diese Ablehnung aus der einfachen Erkenntnis, dass Sexualität der Fortpflanzung dient. Die Ehe, d.h. die Verbindung von Mann und Frau, ist "die Wurzel und Grundlage der Familiengemeinschaft und damit der menschlichen Gesellschaft überhaupt [...] Die erste Stelle unter den Gütern der Ehe nimmt also das Kind ein" (Papst Pius XI., Enzyklika Casti connubii, 31.12.1930).
Die Abscheu gegenüber homosexuellem Handeln ist damit ebenso natürlich. Diese Abscheu ist übrigens auch nicht unchristlich: Schon im Alten Testament (Genesis 18f) wird vom Strafgericht über die Stadt Sodom berichtet; daher auch die Bezeichnung "Sodomie" für homosexuelles Tun. Wenn heute bisweilen Sodomie als Bestialität (Geschlechtsverkehr mit Tieren) ausgegeben wird, so ist das blanke Geschichtsfälschung. Im Neuen Testament (Röm 1,25-27) erklärt Paulus die Homosexualität als Folge der Gottlosigkeit und des damit verbundenen Götzendienstes.
Homosexualität wurde sogar in höchstoffziellen Dokumenten bis vor einigen Jahren ganz normal den psychischen Störungen zugezählt, z.B. von der American Psychiatric Association (APA) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Heute hingegen werden die Gegner von Homosexualität als die wahren Geistesgestörten (Phobie!) diffamiert.
Kurzum: Bereits mit dem "Homophobie"-Vorwurf wird in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, zum Hass gegen Teile der Bevölkerung aufgestachelt und die Menschenwürde anderer dadurch angegriffen, dass Teile der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich gemacht oder verleumdet werden; strafbar gem. § 130 StGB (Volksverhetzung). Deshalb wird hiermit bei der Staatsanwaltschaft Bonn Strafanzeige mit Strafantrag erstattet gegen Amnesty International. Jeder kann ebenfalls an die Staatsanwaltschaft Bonn schreiben, dass er selbst Homosexualität ablehnt und dabei den Vorwurf der "Homophobie" als Diffamierung verurteilt.


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Paterphobie und Lingenphobie

O Wunder der Technik! Eine e-mail aus dem frühen Mittelalter! Wie geht denn so etwas?

Da schreibt ein Pater aus der Zeit, als er und seine Kollegen noch emsig damit beschäftigt waren, Hexen zu verbrennen, ketzerische Wissenschaftler, die behaupteten die Erde sei rund, zum Tode zu verurteilen und im Namen des Herrn Kreuzzüge ins geheiligte Land zu organisieren, die nüchtern betrachtet nichts anderes waren als Eroberungsfeldzüge einschließlich Völkermordes.

Das alles ist bekannt. Nicht überliefert ist dagegen, dass die Popen von damals in ihrer grenzenlosen Weisheit bereits ein technisches Mittel fanden, um ihre menschenverachtenden Ansichten auch noch in den Internetforen des 21. Jahrhunderts (gezählt nach der Geburt eines später durch Foltermord getöteten jungen Mannes, der aus einer unehelichen Beziehung geboren war und der es gewagt hatte, mit seinem Reden und Handeln gegen die damals verbreitete Meinung der obrigkeitshörigen Mehrheitsbevölkerung zu verstoßen) zu verbreiten. Hut ab!

Im Namen der Solidarität mit seinen Kollegen auf Arbeit sollte Pater Lingen wohl ein bisschen mehr Verständnis für ihm unvertraute sexuelle Vorlieben und Praktiken zeigen. Die meisten normalen Schwulen begnügen sich schließlich damit, ihre sexuellen Gelüste mit erwachsenen Gleichgesinnten zu erfüllen, die aus freiem Willen handeln. Anders als die unzähligen verlogenen Pater, die sich nicht trauen Farbe zu bekennen und daher lieber Minderjährige misshandeln.

Nein Herr Lingen, ich bin selbst nicht schwul, falls Sie das vermuten sollten. Ich bin bekennender Hetero und finde nichts auf der Welt schärfer als die gut geformte, mit langen Schamlippen versehene Möse einer Frau. Ich habe gewöhnlich Sex mit meiner Ehefrau und sonst mit niemandem. Gelüste auf andere Männer sind mir ungefähr so fremd wie der Appetit auf den Inhalt einer Biomülltonne. Aber das ist mein Geschmack. Und ich erkenne einfach als Realität an, dass andere Leute andere Geschmäcker haben. Ich esse auch keinen Fisch, weil ich den Geschmack widerlich finde. Andere stehen darauf, besonders Freitags. So what? Lass sie ihren Fisch essen, während dessen ich meinen Döner genieße!

Lieber Pater Lingen, bete 1000 Vaterunser, 500 Rosenkränze und 100 Ave Maria und bitte deinen Herrn, dich aus dem Mittelalter in die Gegenwart zu befördern.

Es lebe die Selbstbestimmung der aufgeklärten Menschheit - einschließlich deren Recht auf sexuelle Selbstbestimmung! Und Pater Lingen sollte sich mal mit den Repressalien - bis hin zu körperlicher Misshandlung und sogar Mord/Hinrichtung - auseinandersetzen, von denen sich Schwule, Lesben und Transsexuelle in vielen Staaten dieser Welt bedroht sehen. Ein gewisser Herr Jesus nahm die Huren vor dem Mob in Schutz. Und sagte "wer ohne Fehler ist, der werfe den ersten Stein!"

Wirf, Pater Lingen!! Wirf!!! Mach sie tot, die fehlerhaften Schwulen! Du hast das Recht dazu, denn du bist sicher ohne jeden Fehler. Und danach hol dir einen runter.

Über Pater Lingen

Benutzerbild von Pater Lingen

Vorname
Pater Rolf Hermann

Nachname
Lingen

Adresse

Goldbrink 2a
46282 Dorsten

Homepage
http://www.pater-lingen.de

Branche
Priester - Sedisvakantist