Neurobiologie und Beratung von Führungskräften mit ROMPC®

Emotional, sozial erfolgreich: warum Spiegelneuronen maßgeblichen Einfluss auf die MitarbeiterInnenführung haben - und wie ROMPC® sich dies zunutze macht. Darüber informierte am 1. Juli 2009 Heinz-Günter Andersch-Sattler, Diplom-Psychologe und Mitinhaber des Augsburger Instituts für Psychotherapie, Fortbildung, Supervision, SYNTRAUM, 30 TeilnehmerInnen einer systemischen Coaching-Ausbildung bei der IHK-Oberbayern. Die Veranstaltung unter dem Titel „Neurobiologie und Beratung von Führungskräften mit ROMPC®“ fand in der Weiterbildungsstätte der IHK Oberbayern in Feldkirchen-Westerham statt.

H.-G. Andersch-Sattler gab in seinem Vortrag zuerst eine Einführung in die wissenschaftliche Diskussion und die Bedeutung der Spiegelneuronen sowie deren vielfach nur geringe Nutzung bei Führungskräften. Immerhin haben die Spiegelneuronen einen wesentlichen Anteil daran, was Führungskräfte eigentlich erfolgreich macht, nämlich die Fähigkeit, Funken an Begeisterung, Hoffnung und Mitgefühl auf die MitarbeiterInnen überspringen zu lassen! Wobei sich ein solches Verhalten nicht nur verändernd auf die chemischen Prozesse des eigenen Gehirns auswirkt, sondern auch auf die Gehirne der Interaktionspartner.

Deshalb sei, so H.-G. Andersch-Sattler, in der Arbeitswelt nicht nur die emotionale, sondern auch die sogenannte soziale Kompetenz gefordert. Gute Führung entstehe aus einem ehrlichen Interesse an Menschen, auf deren Kooperation und Unterstützung eine Führungskraft immer angewiesen sei. Und gute Führung bedeute auch, ein Talent dafür zu haben, diese Menschen in positive Stimmung zu versetzen.

Nach der Darstellung von gängigen Stress-Mechanismen und deren einschränkender Wirkung auf die Entfaltung von Kreativität und den zwischenmenschlichen Kontakt, erläuterte H.-G. Andersch-Sattler, wie mit Hilfe des modernen neuro-psychotherapeutischen Verfahrens ROMPC® die eigenen Ressourcen leichter entfaltet werden können. Drei Dinge hielt er hier fest:

Erstens: Mit dem beziehungsorientierten Ansatz im Coaching vermittelt ROMPC® ausgesprochenes Beziehungswissen und macht für Coaching-Klienten ein beziehungsorientiertes Vorgehen erfahrbar.

Zweitens: Mit den Entkoppelungsmethoden von ROMPC® können limbische Blockaden im Gehirn gelöst werden, die die Aktivität der Spiegelneuronen behindern.

Drittens: Mit ROMPC® ist man in der Lage, einschränkende Grundüberzeugungen effektiv zu behandeln und so die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass positive Grundeinstellungen wieder besser greifen können.

An diese theoretischen Ausführungen schloss sich eine konkrete ROMPC®-Behandlung an, die den TeilnehmerInnen der Veranstaltung recht eindringlich die positiven Wirkmechanismen dieses integrativen Therapie- und Beratungsverfahrens demonstrierte. Bei der Behandlung ging es um das bekannte Thema ‚Prüfungsangst‘.

Zum Abschluss der Veranstaltung gab es eine lebhafte Diskussion, in deren Verlauf von den TeilnehmerInnen viele – auch durchaus kritische – Fragen gestellt wurden. Ein lang anhaltender Schlussapplaus beendete dann diesen informativen Abend in der Weiterbildungsstätte der IHK Oberbayern in Feldkirchen-Westerham.

Ansprechpartner für weitere Informationen:

Heinz-Günter Andersch-Sattler
SYNTRAUM
Institut für Psychotherapie – Fortbildung – Supervision
Karolinenstraße 12
(D) 86150 Augsburg

Tel.: 0821 – 349 49 34 (Dienstags und Donnerstags: 8.00 – 14.00)
E-Mail: info@syntraum.de
Homepage: www.syntraum.de


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