Spanische Kreditinstitute und Banken macht die Säumigkeit der Kunden zu schaffen

Jetzt wird es für die spanischen Banken und Sparkassen langsam eng. Eine neue Welle der nicht bezahlten Hypothekenverpflichtungen überrollt das spanische Bankensystem. Die steigene Zahl der Arbeitslosen und die lasche Kreditvergabe rächen sich jetzt doppelt.

MADRID: Im Mai schwappte eine neue Welle von nicht bedienten Krediten und Hypotheken über die spanischen Sparkassen. In einigen Fällen erreichte sie die bedenkliche Höhe von sechs Prozent aller gewährten Kredite. Allerdings hatte die Rate bei der vorherigen Hypothekenkrise im Jahr 1993 einen noch höheren Prozentsatz erreicht, nämlich 9,5 Prozent.

Fachleute rechnen mit einer dritten Welle, die dann auch die Banken in Mitleidenschaft ziehen wird, vor allem diejenigen Finanzinstitute, die vor allem Kredite und Darlehen an Unternehmen gewährt hatten. Durch die Krise sind viele Firmen nicht in der Lage, ihren finanziellen Verpflichtungen nachzukommen. Die Gewerkschaften rechnen damit, dass bis zum Jahresende rund 280 kleine Zweigstellen geschlossen werden. Allein die Caixa del Penedès will 39 Niederlassungen zumachen. Die grosse Sparkasse La Caixa wird 150 Zweigstellen entweder ganz schliessen oder in anderen Sparkassen aufgehen lassen.

Quelle und weitere Informationen: http://www.comprendes.de/nachrichten/nachrichten-einzelansicht/datum/200...