Rohstoff-Rückspiegel KW24

In der vergangenen Woche waren mit Rohstoffinvestments sowohl zweistellige positive Renditen zu erzielen, als auch Verluste von über 10 Prozent möglich. Den besten Stand hatten Investoren in Baumwolle mit einer Performance von 11,14 Prozent.

Die vier Edelmetalle schlossen allesamt im Minus. Für Platin ging es 1,04 Prozent nach unten, Palladium verlor 1,17 Prozent und Gold schloss 1,48 Prozent niedriger als in der Vorwoche. Den größten Verlust unter den Edelmetallen erlitt Silber mit -3,25 Prozent.

Der Energiesektor verabschiedete sich dafür durchweg positiv aus der Woche. Bester Vertreter war Natural Gas mit Gewinnen von 6,22 Prozent, gefolgt von NYMEX Leichtöl mit 5,8 Prozent. Heizöl schloss 5,62 Prozent über dem Schluss der Vorwoche und Brent erzielte 4,67 Prozent Gewinn. Schlechtester Vertreter der Energierohstoffe mit immer noch beachtlichen 3,42 Prozent war Bleifreies Benzin.

Ähnlich stark wie in der Vorwoche präsentierten sich über die vergangenen fünf Tage erneut die Industriemetalle. Den zweiten Platz im Gesamtranking teilen sich Zink und Blei mit 6,28 Prozent. Nickel bleibt mit 5,77 Prozent noch über der Marke von fünf und Aluminium sowie Kupfer erzielen ebenfalls Gewinne von 4,52 respektive 4,31 Prozent.

Verbleiben die Agrarrohstoffe: Neben dem Wochenersten Baumwolle gibt es nur von Sojabohnen (1,71 Prozent) und den beiden Viehkontrakten Lebendrind und Mastrind, welche um 1,23 bzw. 1,07 Prozent zulegen konnten, positives zu berichten. Im negativen Bereich bewegen sich die Kontrakte Kakao, Zucker, Raps, Kaffee und Mageres Schwein zwischen -1,13 Prozent und -3,23 Prozent. Mais verliert 4,05 Prozent an Wert und Weizen 5,95 Prozent. Abgeschlagen am Ende des gesamten Rohstoffsektors mit einer negativen Wochenperformance von -10,39 Prozent findet sich diesmal Orangensaft.

Ob gerade der besonders starke Trend im Komplex der Energierohstoffe in der kommenden Woche beibehalten werden kann und der Agrarsektor Boden gut macht bleibt abzuwarten und der Markt somit spannend. Über alle Entwicklungen bestens informiert bleiben Sie mit www.goldfixing.de

15.06.2009: | | |