Trink Dich fit! Was, wie viel, woraus – richtige Trinkerziehung von Anfang an

Stephanskirchen, 26. Mai 2009. Wasser ist Leben. Ein ausgewogener Flüssigkeitshaushalt trägt maßgeblich zu Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit bei. Doch richtig trinken will gelernt sein. Die Menge, der Zeitpunkt, das Getränk und nicht zuletzt die Verpackung müssen stimmen. Besonders wichtig ist eine frühzeitige Aufklärung und nachhaltige Trinkerziehung bei Kindern und Jugendlichen. Reine, kalorienfreie und kohlensäurearme Durstlöscher gehören hauptsächlich auf den Speisezettel – das hört sich langweilig an, muss es aber nicht sein!

Wasser ist Leben, denn unser Körper besteht zu großen Teilen daraus – bei Säuglingen zu etwa 75 Prozent, bei Kindern immerhin noch zu 60 Prozent – und es spielt bei vielen Körperfunktionen eine entscheidende Rolle. Trinken ist für Kinder und auch für Senioren besonders wichtig, da sie anfällig für eine Austrocknung (Dehydration) sind. Im Durchschnitt erfolgt der größte Teil der Flüssigkeitsaufnahme – etwa 50 Prozent – direkt über Getränke, der Rest über die Nahrung. Die benötigte Menge ist abhängig von Alter, Bewegung, Witterung und individuellen Gegebenheiten. Als Richtlinie gibt Professor Dr. Berthold Koletzko, Vorsitzender der Stiftung Kindergesundheit, folgende Mengen an: „Gesunde Kinder zwischen ein und vier Jahren brauchen zusätzlich zur ausgewogenen festen Kost einen knappen Liter Flüssigkeit am Tag. Zwischen vier und zehn Jahren werden 1,1 Liter benötigt, bis 13 Jahre steigt der Bedarf auf 1,2 Liter. Ältere Teenager sollen zwischen 1,3 und 1,45 Liter zusätzliche Flüssigkeit zu sich nehmen.“

Früh übt sich
Die Erziehung zum richtigen Trinkverhalten muss so früh wie möglich durch Elternhaus, Kindergarten und Grundschule erfolgen. Dabei spielt das gute Vorbild durch Eltern und Erzieher eine entscheidende Rolle. Was, wie viel und wann getrunken werden soll, lässt sich aber durchaus lernen und einüben. Eine ausreichende und regelmäßige Flüssigkeitszufuhr steigert Wohlbefinden, Konzentrations- und Leistungsfähigkeit. Nach wie vor trinken aber viele Kinder zu wenig. Denn Kinder – wie auch Senioren – verfügen nicht über ein zuverlässiges Durstgefühl. Beim Spielen und Toben wird das Trinken zudem häufig vergessen.
Da helfen folgende einfache Trinkregeln:
Kindern stets Getränke anbieten und aktiv zum Trinken auffordern – zu jeder Mahlzeit, zwischendurch in den Spiel- und Unterrichtspausen und beim Sport
Nicht erst trinken, wenn man schon durstig ist. Durst ist ein „Notsignal“ des Körpers
Regelmäßig kleinere Mengen zu sich nehmen, statt selten größere Mengen
Eine gut gefüllte Trinkflasche gehört immer ins Gepäck – egal, ob im Kindergarten, in der Schule, beim Sport oder unterwegs

Wasser drin – gut drauf
Von entscheidender Bedeutung ist jedoch nicht nur, dass, sondern auch was getrunken wird. Reine, kalorienfreie oder kalorienarme und möglichst kohlensäurearme Getränke sollten es sein. Durstlöscher Nummer 1 ist Mineral- und Quellwasser. Es ist natürlich rein und unbelastet von Rückständen durch Medikamente und landwirtschaftliche Nutzung. Für jeden das passende Wasser bietet St. Leonhard mit seinen sieben lebendigen Mineral- und Quellwässern artesischen Ursprungs. Die lebendigen Tiefenwässer sind ausgewogen niedrig mineralisiert – dabei besitzt jedes Wasser seinen eigenen Charakter, da es aus einer eigenen, von den anderen abgeschotteten, Quelle stammt. In Maßen sind auch ungesüßte Kräuter- und Früchtetees oder Fruchtsaftschorlen mit natürlichem Fruchtsaft gemixt im Verhältnis 1:1 oder besser 2:1 völlig in Ordnung. Softdrinks und Erfrischungsgetränke enthalten jedoch viel Zucker und Zuckerzusatzstoffe und sind daher für den regelmäßigen Konsum absolut ungeeignet. Zuckerhaltige Getränke werden als Hauptgrund für die Entwicklung von Übergewicht, Adipositas (Fettleibigkeit) und damit zusammenhängenden Gesundheitsproblemen gesehen, zu diesem Ergebnis kommt eine entsprechende amerikanische Studie*. Die Entwicklung in den westlichen Industrieländern ist besorgniserregend: Bereits 15 Prozent der 3- bis 17-Jährigen in Deutschland sind übergewichtig. Zudem scheinen zuckerhaltige Getränke auch das Risiko für die Entstehung von Diabetes mellitus Typ 2 zu erhöhen. Der klare Zusammenhang zwischen dem regelmäßigen Konsum von zuckerhaltigen Getränken und Karies ist unstrittig.

*Quelle: Vartanian LR, Schwartz MB, Brownwell KD: „Effects of Soft Drink Consumption on Nutrition and Health: A Systematic Review and Meta-Analysis.“ AM J Public Health (2007) 97: 667-675

Die Verpackung macht’s
Doch nicht nur der Inhalt der Flasche ist entscheidend – auch das Verpackungsmaterial spielt eine bedeutende Rolle. Zu diesem Ergebnis kam eine jüngst veröffentlichte Studie** eines Forscherteams der Goethe-Universität Frankfurt. Im Rahmen eines Forschungsprojekts wurde nachgewiesen, dass Mineralwasser aus Plastikflaschen mit hormonell wirksamen Substanzen belastet ist. Die Werte liegen deutlich höher als bei Wasser aus Glasflaschen. Die Versuche des Frankfurter Forscherteams konnten zeigen, dass zumindest ein Teil der Umwelthormone aus der Kunststoffverpackung stammt: „Wir haben Mineralwasser aus Glas- und Plastikflaschen verglichen und konnten zeigen, dass die östrogene Belastung in Wasser aus PET-Flaschen etwa doppelt so hoch ist, wie in Wasser aus Glasflaschen“, so Projektleiter Martin Wagner. Experten warnen in Anbetracht dieser Ergebnisse vor möglichen Schäden für die Gesundheit. Besonders gefährdet seien Schwangere, Säuglinge und Kleinkinder.

Die Familie Abfalter, Inhaber der St. Leonhards-Betriebe, sieht sich dadurch in ihrer Entscheidung bestärkt, für die Abfüllung ihrer lebendigen Wässer von Anfang an ausschließlich Glasflaschen zu verwenden. „Glas ist geschmacks- und geruchsneutral sowie gesundheitlich absolut unbedenklich. Dadurch können wir die hervorragende Qualität und die lange Haltbarkeit unserer Wässer jederzeit garantieren“, so Johann Abfalter, Gründer des Unternehmens. Für Eltern stehen Gesundheit und positive Entwicklung ihrer Kinder im Vordergrund. Sie achten daher auf möglichst unbelastete und schadstofffreie Produkte – und die richtige Verpackung. „Damit unsere Kunden ihr Lieblingswasser leichter in den Kindergarten, in die Schule oder zum Sport mitnehmen können, gibt es die Emil-Glasflaschen für unterwegs“, so Roswitha Abfalter-Karpat, Mitglied der Geschäftsleitung von St. Leonhards. Die robuste, spülmaschinenfeste Emil-Flasche ist in den Größen 0,3 Liter, 0,4 Liter und 0,5 Liter erhältlich. Sie steckt in einem Isolierbecher in einem Stoffbeutel mit Kordelzug. Sie ist bruchsicher und damit der ideale Begleiter für unterwegs. Bei der großen Auswahl verschiedener Designs ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Weitere Informationen und Bezugsquelle siehe www.st-leonhards-quelle.de oder www.emil4kids.de.

**Quelle: M. Wagner, J. Oehlmann: “Endocrine disruptors in bottled mineral water: total estrogenic burden and migration from plastic bottles.“ Environmental Science and Pollution Research (Nr. 3/2009): 278-286

Für weitere Informationen und Bildmaterial kontaktieren Sie bitte:
Sylvia Raabe, Gritta Venus
Presse-Service St. Leonhards-Vertriebs GmbH & Co. KG

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