Wilhelmshaven (tj). Endlich ist das Wetter schön, doch jedes sechste Kind aus Wilhelmshaven kann nicht fröhlich draußen spielen. Der Grund: allergische Reaktionen auf mindestens einen Umweltstoff. Die Folgen - so Inga Heinrich, Sprecherin der Techniker-Krankenkasse (TK): "Die Nase läuft, die Augen tränen, viele leiden unter Kopfschmerzen.“ Sie rät: "Um einen so genannten Etagenwechsel zu vermeiden, das heißt, dass sich der Heuschnupfen in ein allergisches Asthma ausweitet, sollten die Kinder frühzeitig behandelt werden.“

Die TK-Sprecherin weist darauf hin, dass es inzwischen viele Präparate gegen Heuschnupfen gebe, für die gelte: „Sie machen nicht mehr müde. Sie sind außerdem für Kinder geeignet.“ Obwohl diese Medikamente frei verkäuflich seien, empfiehlt Inga Heinrich: „Nur nach Rücksprache mit einem Arzt verabreichen.“

Bei Kindern bis 12 belasten diese Arzneien den Geldbeutel der Eltern nicht. Die Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

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