Nicht jede Blume kann eine Rose sein

Blumen der Schöpfung schönste Pracht,
wie die holde Weiblichkeit mit Schönheit wurd bedacht,
doch wie es bei den Blumen ist,
nicht jede erstrahlt im hellen Licht,
und nicht jedes weiblich Wesen,
ward durch Schönheit nicht erlesen,
doch nicht jede Blume kann eine Rose sein,
nicht jede Frau in der Schönheit hellsten Schein,
so wie die Blumen in ihrer Farbenpracht,
so wurde auch die Weiblichkeit verschiedenartig erschafft,
so wie die Blumen lockende Düfte versprühn,
vermag der Duft der Frau uns in den Bann zu ziehn,
die Rose schön,stolz und arrogant,
hat ihre Dornen zu oft angewandt,
wie die Grazien,die weiblich Schönen,
die Männerwelt spöttisch verhöhnen,
die Rose die uns eitel erscheint,
gar einsam weilend bitterlich weint,
so ist es um der schönsten Damenwelt,
mit Zweisamkeit nicht gut bestellt,
doch was ist Schönheit wie man betracht,
verschiedene Aspekte in uns entfacht,
was ich empfinde als wunderschön,
vermag mein Nachbar anders zu sehn,
zierlich,zart,der Schönheit ideal,
wer diesem Bild entspreche,leidet öfter große Qual,
die molligen,die sich halten bedeckt,
sind begehrt,trotz ihren Specks,
denn sie verfügen über Sinnlichkeit,
kennen den Punkt unser verführbarkeit,
wissen welchen Knopf man drückt,
das der Männer Verlangen spielt verrückt,
und aktivirt unseren Trieb,
das man nur sie als schön ansieht,
und die wahrhaftig Schönen die uns betören,
nur im Kopf,im Traum wir sie begehren.
Roland Oelsner Dorfstr.09/04916 Wiepersdorf

22.03.2009: | | | |