Atos Origin hat Kommunikationsserver mit Hilfe von GSX Monitor unter Kontrolle

Server Monitoring mit GSX Monitor
IT-Infrastruktur ist unternehmenskritisch und muss deshalb zuverlässig funktionieren. Die notwendige Überwachung des laufenden Betriebes kostet Administratoren viel Zeit und dem Unternehmen viel Geld. Am folgenden Beispiel zeigt sich, wie bei Atos Origin ein leistungsfähiges Monitoring-Tool die Administration entlastet und für Transparenz sorgt. Somit ist die höchstmöglichen Ausfallsicherheit der Server gewährleistet.

Atos Origin ist ein weltweit agierender IT-Dienstleister mit 50.000 Mitarbeitern. Mit einem Portfolio aus Consulting, Systemintegration und Outsourcing stellt man die gesamte Wertschöpfungskette der IT bereit und ist verlässlicher Partner großer Konzerne und Organisationen. So ist das Unternehmen seit 2002 für die IT der Olympischen Spiele verantwortlich. Auch in Deutschland ist das Unternehmen aktiv. So hat man vor etwa drei Jahren die IT-Abteilung des Mobilfunk-Providers E-Plus Gruppe übernommen, der neben anderen Kunden vom Standort Düsseldorf aus betreut wird. Mit dieser Übernahme der ehemaligen Mitarbeiter der E-Plus-Gruppe kam umfangreiches Know-how auf dem Gebiet von Lotus Notes in das Unternehmen. Atos Origin betreibt etwa 70 Domino-Server.

„Das ist unser Schwerpunkt“, erläutert Uwe Warwel, als System Engineer verantwortlich für das Collaboration Competence Center bei Atos Origin. „Das beschränkt sich nicht nur auf Mail, Applikationen, Workflows, sondern auch Sametime, Blackberry, Intranet, geschäftskritische Anwendungen, die einen großen Programmieraufwand erfordern. Im Prinzip betreiben wir hier für die E-Plus Gruppe das gesamte Spektrum von Lösungen, die auf IBM Lotus basieren.“ Nachdem inzwischen auch für andere Kunden in Deutschland Services im Lotus-Umfeld erbracht werden, etablierte Atos Origin in Düsseldorf das Lotus-Kompetenzzentrum.

Zur Überwachung des Betriebes der Domino-Infrastruktur hat man früher nur die Domino-Bordmittel benutzt, zum Beispiel Server-Probes oder Monitor Tasks. „Das war nicht sehr ergiebig und auch nicht besonders anwenderfreundlich.“ Vor einiger Zeit bekam Uwe Warwel das Angebot, den GSX-Monitor zu erproben. „Das Tool ist leistungsfähig und hat sich für unsere Anforderungen als sehr nützlich erwiesen.“

Alle Server zentral überwacht
GSX-Monitor ermöglicht der Administration, die Email-Infrastruktur zu warten und deren Stabilität zu optimieren. Auf Grund der Prognoseeigenschaften weist das Programm die Administratoren in Echtzeit auf mögliche Risiken hin. Alle Email-Server werden von zentraler Stelle aus gleichzeitig überwacht, damit sind sich wiederholende Wartungsaufgaben überflüssig. Statt Domino-, Exchange-, Sametime- und Blackberry-Server einzeln zu überprüfen, erhält die IT-Abteilung in nur einer Anwendung einen Überblick über Performance, Auslastung, Replikation, Mail-Routing und die Server-/Netzwerk-/Cluster-Verfügbarkeit der gesamten Infrastruktur.

Mit Unterstützung von Frank Gerlach, der bei der Bücker GmbH, der deutschen Vertretung des Schweizer Softwareherstellers, für die Betreuung der GSX-Produkte zuständig ist, konnte Atos Origin das Tool kurzfristig installieren und zum Laufen bringen. „Wir überwachen die Domino-Server hinsichtlich der Erreichbarkeit durch Öffnen einer Notes Session; sollte das nicht gehen, wird die Netzwerkverfügbarkeit per PING überprüft. Die Notes-Prozesse werden genauso überwacht wie spezielle Tasks (Agent Manager, HTTP usw.). Das ist für andere Kollegen, die die Applikationen betreuen, wichtig. Wenn ein Agent Manager nicht mehr funktioniert, werden Dokumente nicht mehr verarbeitet. Solche Vorfälle kann man mit dem GSX-Monitor sofort feststellen. Die Kollegen bekommen dann gezielt und sehr schnell eine SMS-Benachrichtigung“, so Warwel.

Überwacht werden bei Atos Origin unter anderem Mail-Routing, Erreichbarkeit, Agenten, Web-Server etc. Bis im Fehlerfall Alarme generiert werden, kann eine definierte Zeit vergehen. „Man kann wählen, wer jeweils per Mail oder per SMS benachrichtigt wird. So bekommen die Mitarbeiter, die die Domino-Server betreuen, zeitnah eine SMS auf ihr Mobiltelefon. Man kann dann jederzeit, auch in der Nacht reagieren, bevor das Problem eskaliert.“

Flexibel konfigurierbar
Nach der Installation bei Magirus wurden alle Erwartungen erfüllt. Der Mail-Traffic ist reduziert und es gab weniger Probleme mit Replikationszeiten. Für den Betrieb ist kein zusätzlicher Support notwendig.Besonders vorteilhaft für den Kunden ist nach Meinung von Uwe Warwel, dass GSX Monitor frei konfigurierbar ist und nicht fest gelegt ist, was überwacht werden soll. „Man ist nicht auf bestimmte vorgegebene Parameter festgelegt. So kann man zum Beispiel HTTP-Tasks überwachen, oder ob nach fünf Minuten oder 30 Minuten ein Alarm ausgelöst wird. Meldungen lassen sich natürlich auch sofort verschicken. Wenn ein Server ausfällt, dann wartet der GSX Monitor nicht erst Minuten, sondern er schickt dann sofort eine Meldung. Interessant ist auch die konfigurierbare Überwachung der Mail-Router Datenbanken. Man kann aber auch gezielt Datenbanken überwachen, z.B. eine x-beliebige Notes-Datenbank.

Wir machen das beispielsweise bei einer Datenbank für ausgehende Faxe. Wenn sich dort mehr als 20 Nachrichten angesammelt haben, dann gibt es einen SMS-Alarm, der anzeigt, dass die Faxe nicht ausgesendet werden. Vorher versucht der GSX-Monitor allerdings mit Hilfe einer Batch-Datei die Dienste noch einmal neu zu starten. Erst, wenn dies erfolglos ist, gibt es einen Alarm. Das ist sehr praktisch.“

Erwartungen erfüllt
Die Überwachung der Domino-Server mit GSX-Monitor arbeitet plattformunabhängig. „Es spielt keine Rolle, ob die zu über wachenden Systeme unter Sun Solaris, Linux, Windows 2000 oder 2003, oder gar Windows NT4 laufen,“ erläutert Warwel. Der GSX Monitor ist einfach zu implementieren und benutzerfreundlich zu bedienen. Das war der ausschlaggebende Grund für die Auswahl dieser Lösung. Mit der Leistung sind wir voll auf zufrieden, die Erwartungen wurden voll erfüllt.“

Es ist geplant, bei Atos Origin die Überwachung auch auf andere Systeme auszuweiten und bisher verwendete Tools abzulösen. Mit dem GSX-Monitor lassen sich schließlich auch Exchange-, Web-, LDAP- & SMTP-Server überwachen.

Vertrieb
Für den Vertrieb von GSX Monitor und vieler weiterer Tools ist im deutschprachigen Raum der Premier Business Partner Bücker GmbH aus Düsseldorf zuständig. Die Bücker GmbH ist seit vielen Jahren ein zuverlässiger Partner rund um IBM-Software, Beratung, Systemmigration/-integration sowie Standardanwendungen und Individualentwicklung.

Der Fokus liegt in der Optimierung von mittleren bis großen Lotus Notes Groupware-Umgebungen. Als IBM Premier Partner bringt die Bücker GmbH viele Jahre Erfahrung in der IBM Lizenzberatung mit. Das Team ist auf alle fünf Software Brands von Big Blue zertifiziert. Die hohe Qualität der Beratung wurde in den letzten Jahren von der IBM mehrrfach mit Preisen wie dem Bestseller Award sowie dem Finalist Beacon Award international ausgezeichnet.

Kernlösungen sind:
ZipMail Suite – Datenkompression
GSX Monitor – Server-Überwachung
TimeFleX – Gruppenkalender
Email Client Policy Management
ZipMap – Image-Optimierung
DME – Email Push-Technologie auf Smartphone

Das Portfolio umfasst über 50 Top-Lösungen, die täglich ihre Leistungsfähigkeit bei Kunden unter Beweis stellen:

Signaturmanagement, Gruppenkalender, Urlaubsplanung, Projektmanagement, CRM, CMS, Zeiterfassung, Notes2SAP, Notes2BlackBerry, Notes2PDF, Archivierung und viele mehr.

Zudem bietet die Bücker GmbH Dienstleistungen für Migrationen, Schnittstellen- und Individualentwicklung, Schulungen, Systemberatung, Hosting und Support.

Kontakt:
Bücker GmbH
Frank Gerlach
Konkordiastr. 15
40219 Düsseldorf
Telefon: +49 (0) 211 - 58 66 66 68
Telefax: +49 (0) 211 - 58 66 66 61
Email: gerlach@bueckergmbh.de
http://www.bueckergmbh.de

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