Wie bei Heinz Erhardt: 79 Wörter mit einem "g" - Wilhelmshavener Autor treibt es bunt

79 Worte mit „g“ - wie Heinz Erhardt in einem seiner berühmten Sketche - gibt es auch in „Ein Buch Buntes“ von Heinz-Peter Tjaden. Der Redakteur und Schriftsteller ist wie der unvergleichliche Komiker und Wortakrobat an einem 20. Februar geboren. Die beiden Tierkreis-Fische trafen sich einmal bei einem Gastspiel von Heinz Erhardt im Stadttheater von Wilhelmshaven. Erhardt gastierte mit einem Theaterstück an der Jade, in dem es ein Amtsrat nicht fertig bringt, die Leute ins Steuer-Grab zu bringen.

Heinz Erhardt las damals die ersten Geschichten von Tjaden und zollte Lob. Das taten später auch Persönlichkeiten wie Johannes Rau, Johannes Mario Simmel, Luise Rinser und andere. Simmel traute dem Wilhelmshavener sogar eine Geschichte im Stile von Hans Fallada zu.

In „Ein Buch Buntes“ treibt es Heinz-Peter Tjaden fürwahr sehr bunt, den Satz „Ich habe dieses Buch verschlungen“ kehrt er um: Jetzt werden die Leserinnen und Leser von einem Buch verschlungen, weg sind sie, aber wie holt man Leute aus einem Buch wieder heraus? Fast jede Geschichte kommt mit einem Schmunzeln daher, atemlos wird es in „Jagen, jagend, gejagt“ - eine Frau wird von einem Vergewaltiger verfolgt, sie bringt dafür aber nicht den Sextäter ins Gefängnis, sondern ihren Ehemann.

Hier geht es zu „Ein Buch Buntes“.

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Über Heinz-Peter Tjaden