Alternative Energien

Alternative Energien, auch regenerative Energien genannt, werden aus nachhaltigen Quellen bezogen, die sich erneuern. Sie bleiben nach den heutigen Kenntnissen kontinuierlich verfügbar und nehmen nicht wie die fossilen Brennstoffe bei der Entnahme kontinuierlich ab. Auf der Erde können also unterschiedliche Energiequellen genutzt werden, zum Beispiel in der Form von Sonnenlicht- und wärme, Windenergie, Wasserkraft, Biomasse und Erdwärme.
Mit Hilfe von Bioenergie kann man Holz
- Pflanzenöl
- Biodiesel
- Biogas
- Und Biowasserstoff gewinnen.

Die Sonnenenergie kann man mit Hilfe von Photovoltaikanlagen, Solarkollektoren und Thermikkraftwerken nutzen und in Energie umwandeln. Die Wasserkraft nutzen viele Energiekonzerne für den Bau von Gezeitenkraftwerken. So plant zum Beispiel E- ON ein Gezeitenkraftwerk vor der deutschen Küste, um so günstigen Strom zu erzeugen. Auch die Strömungsenergie des Meeres, sowie die Wellenenergie werden für günstigen Strom genutzt. Auch Staudämme zählen zu häufig genutzter Wasserenergie. Eine weitere Energiequelle ist der Wind. Jeder von uns kennt die Windmühlen und Windenergienalgen, die auf den Felder stehen und ab und zu mal einen Schatten auf die Straße werfen. Nicht jeder findet diese Windmühlen schön. Sie werden oft auch als Schandfleck bezeichnet. Talsperren und Staumauern machen starke Eingriffe in die Umwelt erforderlich. Seen müssen breiter/ schmäler gemacht werden, es müssen tonnenweise Beton für die Mauern verbraucht werden und so verkleinert sich die natürliche Flora. In China mussten mehr als einer Million Menschen umgesiedelt werden, weil in dem Bereich ein Drei- Schluchten- Damm gebaut wurde. Die anderen Flüsse verloren Wasser und bekamen Wasserschwankungen. Windparks werden von einigen Landschaftsschützern kritisch gesehen. An bestimmten Stellen stellen die Windparks eine Gefahr für Vögel und Fledermäuse dar. Auch wenn die Alternativen Energien viele Vorteile haben, so muss man auch die Nachteile betrachten.