Eine geniale Rettungsidee für Deutschland - und die Welt?

Vier beherzte Menschen schaffen die Basis für eine deutsche Weltrevolution.

„Revolution in Deutschland? Das wird nie etwas, wenn diese Deutschen einen Bahnhof stürmen wollen, kaufen die sich noch eine Bahnsteigkarte!“ Als Lenin so sprach, war er zweifellos enttäuscht und selbst gewaltbereit. Aber ob diese Eigenart der Deutschen immer gegen sie sprechen muss, kann vielleicht die Zukunft zeigen. Was, wenn es den Deutschen gelänge, eine Revolution fortzusetzen, die (1989) erstmals in der Weltgeschichte friedlich war? Was, wenn es die erste Revolution der Liebe wäre und die Deutschen singen würden: Heute lieben wir in Deutschland und morgen liebt sich die ganze Welt?

Doch dieses Was verlangt nach einem Wie, das in Berlin erwachte und den Lenin-Gedanken heiter, aber schlüssig ad absurdum führt: „Nur wer eine Bahnsteigkarte löst, kann einen Bahnhof einnehmen, ohne ihn zu stürmen.“ Was anders könnte eine solche Bahnsteigkarte sein als eine demokratisch legitimierte Partei, die nach der Ankunft auf dem Regierungsbahnhof ihren Zweck erfüllt und deshalb einfach weggeworfen wird, weil keiner ihrer für die Zukunftsreise mehr bedarf? Also eine Partei, deren Mitglieder (ohne einen starken Mann bzw. wut- und sturmentbrannten Leitwolf) alle ganz für sich allein und doch gemeinsam auf den Bahnhof gehen - eine Partei, die der Anfang vom Parteien-Ende ist, weil sie auf rudelhaftes Kampfgeschrei verzichten kann.

Dieses Ziel verfolgt die neue – von zwei Künstlern und zwei Sozialarbeitern - gegründete Freipartei (www.freipartei.de): Gefäß zu sein für einen Menschheitssehnsuchtsstrom, der endlich in der Freiheit sinnerfüllter Lebensfreude münden will. Dazu bedarf es eines kleinsten gemeinsamen Nenners, der alle verbindet und zugleich befreit, eines Rahmens, in dem wir sicher sind und in dem sich Leben ganz und gar entfalten kann. Diesen Rahmen bildet das einzigartige Parteiprogramm:

1. Umfassende Entbürokratisierung und Vermenschlichung des Gemeinwesens
2. Einführung einer krisensicheren, wertegebundenen Geldordnung
3. Einführung des bedingungslosen Grundeinkommens
4. Herbeiführung einer Volksabstimmung für eine parteifreie Dialogdemokratie

Auf dieser Basis könnte endlich wachsen, worum wir sonst vergeblich träumen: ein lebendiges öffentliches, echt sozialwirtschaftliches, menschenwürdiges, geistig freies Leben, durch das der schwer kranke soziale Weltorganismus nach und nach gesunden könnte.

Worauf warten wir also noch? Hatten wir jemals die Gelegenheit, die anstehende Revolution mit einer Bahnsteigkarte in Form von Wählerstimmen oder kurzzeitiger Parteimitgliedschaft auszulösen? Hatten wir jemals Gelegenheit, das Leben leichtfüßiger zu wenden? Hatten wir jemals Gelegenheit, einfach nur herbeizuwählen, was wir sonst wahlverdrossen vergeblich in anderen Programmen suchen?