Bayern LB wird zwischen 3 bis 5 Milliarden Staatshilfe aus dem Rettungspaket beantragen

Als erste Bank Deutschlands wird die Landesbank Bayern Hilfe aus dem Rettungspaket der Bundesregierung beantragen. Innerhalb einer Woche – in einer bisher in der Geschichte beispiellosen kurzen Zeit – beschlossen der Bundesrat und der Bundestag ein 500 Milliarden Euro großes Rettungspaket.
Am Samstag trat es in Kraft, von dem die deutschen Banken unter bestimmten Bedingungen Teile in Anspruch nehmen können.
Die Bundesregierung bietet nun den Banken, die eine Finanzspritze brauchen, Hilfe in drei verschiedenen Möglichkeiten an: Zum einen mit Garantien, zum anderen mit einem direkten Zuschuss durch Kapital und zusätzlich mit dem Aufkauf von Problem-Aktiva.
Bereits schon am Sonntag kündigte der Verwaltungschef Erwin Huber an, dass die Landesbank Bayern drei bis fünf Milliarden Euro Hilfsbedarf hat und von dem Rettungspaket Gebrauch machen werde. Zurzeit sitzt die Bayern LB noch auf etwa 21 Milliarden Euro faulen Krediten in den USA, welche sich wahrscheinlich nicht positiv entwickeln werden, so der Nachrichtensender N24. Klar ist, dass die Bayern LB dieses Jahr mit einem Verlust von drei Milliarden Euro rechnen muss.
Auch die Commerzbank zeigte an dem Rettungspaket Interesse, die Deutsche Bank lehnt dagegen eine externe Hilfe kategorisch ab.
Der Vorstand des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes wiederum hat sich am frühen Montagnachmittag in Berlin getroffen, um zu beraten, wie sie mit dem Rettungspaket der Bundesregierung für den Finanzmarkt umgehen. Das Gremium besteht aus circa 50 Mitgliedern und vertritt unter anderen fast 450 Sparkassen, sieben Landesbanken und zehn Landesbausparkassen. Man hörte, dass sie, falls der Fall eintreten sollte, auch von dem milliardenschweren Rettungspaket der Bundesregierung Deutschlands Gebrauch machen würden.
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Das heißt, dass alle Kunden theoretisch in unbegrenzter Höhe Geld anlegen können und dies ist immer abgesichert.
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