CSU-Chef fordert Neuorientierung der Russlandpolitik

Huber, der Außenpolitische Stratege der ehemals christlichen und sozialen Union fürchtet den Russen. Huber erleidet einen Rückfall in alte Feindbilder!

Axel Mende, der Dachauer Direktkandidat der Partei DIE LINKE für den bayrischen Landtag, meint dazu:

Dieser gestandene bayerische Politiker macht uns Bayern in Deutschland zum Gespött, da er ganz offensichtlich nicht weiß wovon er spricht. Nicht der Russe ist der Aggressor, sondern die weltweit agierenden kapitalistischen Konzerne in ihrer unerschöpflichen Gier nach Reichtum und Macht.

Georgien, unter Führung eines unfähigen demokratiefeindlichen Präsidenten, bot sich als „dummer Bauer“ im Schachspiel der Mächtigen an. Der selbstherrliche Präsident eines Landes, fast so klein wie Bayern, legte sich mit seinem russischen Problembär an.

Russland konnte sich nach dem Zerfall der Sowjetunion aus eigener Kraft wirtschaftlich und politisch stabilisieren und kann seinen Menschen heute mehr Lebensstandard bieten als je zuvor. Russland entwickelt sich, während in den USA die Armut wächst.

Der weltweite kalte Krieg ist beendet. Die Globalisierung steht nun an seiner Stelle. Im Kampf um Märkte und Ressourcen wird ersichtlich, dass Russland als Konkurrent der EU und der USA eine neue, diesmal auch wirtschaftliche Dimension darstellt.

Russland fühlt sich von der Militärmacht USA bedroht und umzingelt. Die bedrohliche Raketenstationierung in Polen, wie jüngst beschlossen, scheint Herr Huber nicht wahrgenommen zu haben.

DIE LINKE fordert den Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan und eine aktive Friedenspolitik. Gerade im Umgang mit Russland sollte deutsche Politik sehr feinfühlig sein und so fordert auch DIE LINKE eine Neuorientierung im Umgang mit unserem Nachbarn im Osten.

V.i.S.d.P.:
Axel Mende, Direktkandidat für den Landtag – DIE LINKE Kreisverband Dachau
Lerchenstr. 1, 85259 Wiedenzhausen
Tel.: 08134-559021, eMail: axel.mende@die-linke-dachau.de
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