Visionäres Marketing - Der neue Marketingweg wird kein leichter sein. Dafür versetzt er Berge.

Den meisten Chefs und Führungskräften ist nicht bewusst, wie sie wirklich von ihren MitarbeiterInnen gesehen werden. Die Bewertungen fallen weltweit äußerst schlecht aus. So gesehen müssten eigentlich mehr Chefs als MitarbeiterInnen entlassen werden. Ein Chef, der seine wirkliche Aufgabe, Menschen zu führen, nicht aus dem Effeff beherrscht, kann das gesamte Unternehmen ruinieren.

Man muss aber auch bedenken, dass unzufriedene MitarbeiterInnen nicht nur den Cashflow blockieren, sondern ebenfalls das ganze Unternehmen von innen heraus stürzen können. Klingt nach Voodoo, heißt heute aber einfach Mobbing. Heutzutage werden nicht nur die KollegInnen gemobbt, sondern das ganze Unternehmen.

Daher kann es für Chefs nur einen Weg gehen. Den Weg der Inspiration. Inspirierte Führer werden die Menschen um sich inspirieren und wie alle großen Führer in den Menschen großartige Potenziale entfachen.

Der Unternehmer findet seine Inspiration in seiner Vision. Eine inspirierende Führungspersönlichkeit lebt die Vision und ist die Vision. Nur eine Vision, die uns berührt wie ein Musikstück, ist eine echte Vision. Alles andere sind Werbeversprechen, die nicht gehalten werden.

Ein Chef, der nicht inspiriert ist, kann sich nicht lange hinter einer Rolle oder einer Maske verstecken. Das hat früher vielleicht funktioniert, doch heute nicht mehr.

Natürlich reicht es nicht, Menschen durch eine Vision und eine Vorbildrolle zu begeistern. Vielmehr müssen auch Möglichkeiten geschaffen werden, damit sich die Menschen im Betrieb entwickeln können. Arbeitsplätze und Aufgaben, die einen Lebenssinn darstellen, sind das, was die Menschen suchen.

Nicht jeder ist ein Visionär und nicht jeder hat eine Vision. Wenn jedoch Menschen Visionen begegnen, die in ihnen etwas berühren, werden sie sich engagiert für diese einsetzen und sich auch in Eigenverantwortung weiterentwickeln.

Wer es nicht schafft, sein Team zu inspirieren, wird bei allen Maßnahmen in Richtung Mitarbeiterschulungen (Kommunikation, Qualität, Teamarbeit) nur mäßigen Erfolg verzeichnen können. Wenn die Basis im Menschen nicht stimmt, wenn der Mensch sich im Unternehmen nicht geschätzt und gefördert fühlt, ist es ihm egal, ob er teamfähig ist oder nicht.

Daher kann allgemein gesagt werden, dass es die wichtigste Aufgabe einer Führungskraft ist, sich über ihre definierte Berufung selbst zu inspirieren. Motivation ist schon lange out. Motivation kostet viel Geld, kommt meistens aus Druck und löst meist nur Druck aus. Kurz gesagt, die bringt nichts. Motivation war einmal die Businessweisheit, so wie die Erde einmal eine Scheibe war.

Wenn sich eine Führungskraft bis in die letzte Pore darüber bewusst ist, warum sie lebt und was ihr Beitrag ist, damit die Welt ein besserer Ort wird, und sie dies inspiriert umsetzt, werden Umsatz und Gewinn zur größten Nebensache, aber sie werden steigen wie nie zuvor.

Das Prinzip ist klar: Das Gesetz der Anziehung funktioniert auch im Business. Wenn ich mich andauernd auf die Lücke zwischen Ist und Soll konzentriere, mir andauernd Sorgen mache, erschaffe ich immer mehr Lücken, immer mehr Sorgen und immer mehr Stress. Wenn ich mich jedoch auf die Werte konzentriere, die der Menschheit und der Welt dienen, werden diese steigen und somit wird auch der Erfolg steigen.


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