Haben Sie auf das richtige Pferd gesetzt?

- Was haben Hamburger mit Immobilien gemeinsam? Sachwert schlägt Geldwert! -
Viele Bundesbürger denken in jungen Jahren nur sehr ungern an ihre spätere Rentensituation. Viele malen sich ihren Lebensabend mit Unabhängigkeit, Sicherheit, Lebensqualität und Wohlstand aus, Sie sicherlich auch oder?
Man denkt darüber nach dann endlich einmal die Dinge nachzuholen, die man im Arbeitsleben aufgrund von Zeitmangel versäumt hat. Doch hierbei geistert immer öfter ein Begriff in den Medien herum, den viele Bundesbürger leider bei Ihren Anlageentscheidungen nicht in die Überlegung einbeziehen: Die Inflation!
Wie wichtig jedoch dieses Kriterium bei einer Anlageentscheidung ist, das möchten wir an dieser Stelle einmal etwas näher beleuchten.

Zu Beginn gilt es den Begriff der Inflation und der Inflationsrate näher zu erläutern:
Inflation (von lat.: „das Sich-Aufblasen; das Aufschwellen“) bezeichnet in der Volkswirtschaftslehre einen andauernden, „signifikanten“ Anstieg des Preisniveaus. Es verändert sich also das Austauschverhältnis von Geld zu allen anderen Gütern zu Lasten des Geldes. Die Inflationsrate ergibt sich aus der Veränderung des Verbraucherpreisindex, basierend auf dem Warenkorb der vom Statistischen Bundesamt erstellt wird, und die Preise für etwa 750 Güter enthält.

Das Wägungsschema, welches die einzelnen Positionen und Preise entsprechend ihrem Anteil an den Haushaltsausgaben gewichtet, wird in Deutschland alle fünf Jahre aktualisiert.
Probleme bei der Messung dieser Zahlen ergeben sich vor allem daraus, dass mit zunehmendem Abstand zum Basisjahr der Warenkorb immer weniger repräsentativ ist, da das Konsumentenverhalten sich permanent ändert. So finden z. B. Innovationen im Warenkorb nur teilweise Berücksichtigung. Außerdem wird nicht berücksichtigt, dass sich verteuernde Produkte im Konsumverhalten schnell durch ähnliche Güter ersetzt werden. Der Wert ist auch über alle Einkommensgruppen aggregiert, sagt also nichts darüber aus, inwieweit einzelne Einkommensgruppen betroffen sind.

- Inflationsschutz: eine Reise in die Vergangenheit -
Starten wir zunächst eine Reise in die Vergangenheit: Wir begeben uns ins Jahr 1971 - das Geburtsjahr des Hamburgers. Nehmen wir einmal an, Ihre Familie hätte ein Kapital zur Verfügung gehabt von 100.000 € (damals natürlich noch die gute alte Deutsche Mark), und hätten dieses Geld in Hamburger investiert, ein Hamburger kostete damals umgerechnet 0,50 €. Nehmen wir nun weiterhin an, Ihre Familie hätte diese Hamburger damals tiefgefroren und Ihnen als Vermächtnis überlassen. Sie würden dann also heute im Besitz von ca. 200.000 Hamburgern sein, frisch aufgetaut und zum Verkauf bereit zu einem aktuellen Kaufpreis von 1,00 Euro. Der wesentliche Unterschied zur der Zeit, in der ihre Eltern die Hamburger erworben haben, ist der aktuelle Marktpreis derselben: damals betrug er umgerechnet 0,50€, heute muss man infolge der Inflation 1,00€ für die gleiche Ware bezahlen, das heißt, über die Jahre sind Hamburger (Sachwert) um mehr als 100% in ihrem Wert gestiegen! Diese Preissteigerung ist übrigens bei vielen Produkten der Fall, vergleichen Sie einmal was damals andere Grundnahrungsmittel gekostet haben und Sie werden zu ähnlichen Ergebnissen kommen.
Wenn Sie nun ins Fastfood-Geschäft einsteigen und jeden Hamburger zum aktuellen Preis von 1.00€ verkaufen, gelangen Sie zu einem Ertrag von 200.000€. Mit anderen Worten: aus der damaligen Investition ihrer Eltern in die Altersvorsorge von 100.000€ sind heute 200.000€ geworden! (1. Prinzip: Der Sachwert steigt). Was aber wäre passiert, wenn Ihre Eltern ihr Vermögen von 100.000€ einfach unter ihr Kopfkissen gelegt hätten, also sich gegen eine Investition in Sachwerte entschieden hätten? Viel zu rechnen gibt es dabei nicht – es wäre zu keiner Wertsteigerung gekommen, sondern es wären exakt 100.000€ geblieben.

- Sachwert schlägt Geldwert -
Die gleiche Ausgangsituation – nämlich die Verfügung über ein Investitionskapital von 100.000€ in die Altersvorsorge - führt zu zwei vollkommen unterschiedlichen Ergebnissen. Die Investition des Betrags in einen Sachwert (hier Hamburger) bringt uns 100% Ertrag. Hätte man das Geld z.B. in eine Lebensversicherung angelegt (Geldwert), und man hätte eine durchschnittliche Verzinsung von 3,2% zugrunde gelegt, so hätte man ein Endkapital von ca. 282.000 € nach z.B. 33 Jahren zur Verfügung. Auf den ersten Blick hört sich das sehr gut an, doch haben wir hier an die Inflation gedacht, nämlich was Sie sich effektiv nach diesen 33 Jahren von diesem Geld kaufen können? Legt man eine durchschnittliche Inflationsrate von nur 2,7% zugrunde, so relativiert sich dieser sehr hohe Geldbetrag – es bleibt nur ein effektives Kapital zur Kaufkraft in Höhe von 117.000 Euro zur Verfügung! Hat sich dafür das lange Warten von 33 Jahren gelohnt???

Am Beispiel der Hamburgers wird offensichtlich, dass man mit dem gleichen Geldbetrag heute weniger kaufen kann als man noch im Jahre 1971 damit erwerben konnte: Zu jener Zeit war ein Hamburger 0,50 € wert; heute bekommt muß man schon mehr als das doppelte zahlen für den gleichen Hamburger!
Stellen Sie sich vor dem Hintergrund dieser Überlegungen vor, Ihre Eltern hätten ihr Geld statt in Hamburger in eine inflationssichere Immobilie investiert. Immobilien sind einer der Sachwerte, deren Wert am meisten steigt. So fällt die Wertsteigerung von Immobilien wesentlich höher aus als die von Hamburgern, deshalb sind Immobilien eine der rentabelsten Möglichkeiten zur Altervorsorge. Übertragen wir nun unser Hamburger-Beispiel auf Immobilien: Bekamen Sie 1971 für Ihr Kapital von 100.000€ noch ein großzügiges Einfamilienhaus, dann können Sie sich heute mit dem gleichen Geldbetrag aufgrund des Kaufkraftverlustes bzw. der Inflation gerade einmal eine kleine Wohnung leisten!

- Haben Sie eine inflationsgeschützte Rentenvorsorge? -
Heute sind Sie in der Situation, in der sich Ihre Eltern damals befanden. Was werden Sie mit Ihrem Geld tun? Wenn Sie immer noch glauben, dass Sie mit Anlagen in Geldwerten einen sorglosen Lebensabend verbringen können, dann kann dies ein großer und für Sie verhängnisvoller Irrtum sein - kalkulieren Sie den immensen Kaufkraftverlust des Geldes in Ihre Investitionsentscheidung bezüglich Ihrer Altersvorsorge mit ein, dann kann es nur eine vernünftige Entscheidung geben:

Investieren Sie in die Sachwerte, deren Wert am meisten steigen wird – in inflationsgeschützte Immobilien, zB. in denkmalgeschützte Immobilien!

Das Thema Denkmalschutz ist aktuell aufgrund der Steuergesetzgebung in aller Munde. Wir beschäftigen uns bereits seit 18 Jahren mit dieser besonderen Art der Immobilie. Der Grund hierfür liegt nicht nur in den sehr hohen steuerlichen Vorteilen, sondern dem Bewusstsein, dass es sich hierbei um unwiederbringliche Zeugen unserer Vergangenheit handelt und gleichzeitig um die Verpflichtung zum Erhalt dieser Kulturgüter beizutragen.