Erlebnisorientierung, Wertewandel und sozialpädagogische Relevanz

Erlebnisorientierung ist eng verknüpft mit der individuellen Hoffnung auf Lebensglück und Sinnerfüllung.
Die vorliegende Arbeit thematisiert die professionelle Aufbereitung der Welt zu Erlebniszwecken, die Schwierigkeit autonomer Erlebnisproduktion und die Sehnsucht nach schönen Erlebnissen.
Dabei findet vor allem die umfangreiche Milieustudie von Gerhard Schulze "Die Erlebnisgesellschaft. Kultursoziologie der Gegenwart", (1993). Eingang in das erste Kapitel, das sich mit erlebnistheoretischen Erkenntnissen befaßt.
Was wir als schön oder wertvoll erleben, spiegelt unsere inneren Werte. Der zweite Teil hebt neue erlebnisbezogene Werthaltungen vor dem Hintergrund des Wertewandels hervor.
Sozialpädagogisches Handeln ist heute insbesondere von der katastrophalen Arbeitsmarktsituation geprägt.
Erlebnisorientierung mit ihren unbegrenzten Angeboten und Möglichkeiten lenkt ab von den Schwierigkeiten des Alltags, stabilisiert sich selbst und schafft neue Orientierungskrisen. Der dritte Teil versucht, neue Perspektiven für sozialpädagogisches Handeln aufzuzeigen.

Erlebnisorientierung, Wertewandel und sozialpädagogische Relevanz (hier) von Kristin Kümmerle bei www.new-ebooks.de in Kooperation mit Diplomica Verlag GmbH


Über Erhard Coch

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Erhard Coch ist Autor verschiedener Bücher und Essays.