Neuartige Versuche zur Diamant-Synthese

Seit vielen tausend Jahren fasziniert der Diamant die Menschen, insbesondere wegen seiner enormen Härte und des extrem hohen Brechungsindexes. In guter Qualität ist der als Schmuckstein gehandelte Diamant eines der teuersten Materialien überhaupt. Im letzten Jahrhundert gewann die technische Nutzung von billigerem, für Schmuck ungeeignetem Diamant für Schneidwerkzeuge, Schleif- und Poliermittel zunehmend an Bedeutung. Seit bekannt ist, daß der Diamant aus Kohlenstoff besteht, werden sehr viele Versuche unternommen, ihn möglichst billig und in guter Qualität herzustellen. Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts konnte man industriell relevante Diamantsynthese-Verfahren entwickeln, bei denen man sehr hohe Drucke und hohe Temperaturen auf Graphit einwirken ließ. Diese ersten synthetischen Diamanten hatten zwar keine Schmucksteinqualität, konnten aber für technische Anwendungen, die auf der Härte basieren, gehandelt werden. Die Hochdrucksynthesen wurden im Lauf der Zeit so stark verbessert, daß es heute bereits möglich ist, Diamanten mit einer Größe von mehr als fünf Millimetern herzustellen.
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Neuartige Versuche zur Diamant-Synthese (hier) von Holger Behrends bei new-ebooks.de in Kooperation mit Diplomica Verlag GmbH


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Erhard Coch ist Autor verschiedener Bücher und Essays.