Neustart von Browserspiel Ars Regendi: internationale, kostenlose Politik- und Wirtschaftssimulation lädt zum Regieren ein!

Spannung pur direkt im Web-Browser: Am 1. Juni wurde das politische Browser-Spiel Ars Regendi neu gestartet. Die beliebte Politik- und Wirtschaftssimulation lässt sich in der Basisversion völlig kostenfrei nutzen. Ziel ist es, einen eigenen Staat zu gründen und das Volk nach den persönlichen Vorstellungen zu regieren. Ars Regendi soll die einmalige Möglichkeit bieten, zu sehen wie sich ein Land unter eigener Herrschaft ökonomisch und gesellschaftlich entwickelt.

Klicken Sie hier für mehr BildmaterialEin politischer Herrscher hat natürlich immer nur ein Ziel: Möglichst lange an der Macht zu bleiben. Bei Ars Regendi (http://de.ars-regendi.com/) hat jeder ganz normale Bürger die Chance, das Zepter der Macht zu ergreifen und sich zum virtuellen Staatsoberhaupt aufzuschwingen. Im per Mausklick neu gegründeten Staat können die frisch gekürten Herrscher alle wichtigen politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen selbst treffen - und dabei viel lernen. Aus diesem Grund ist Ars Regendi nicht nur spannend, sondern ebenso konstruktiv und lehrreich - und damit auch ideal für den Schulunterricht geeignet.

Die Spieler müssen sich keinem demokratischen Diskurs unterwerfen, sondern entscheiden selbst, wo es lang geht im virtuellen Staat. Sie können den verständnisvollen Herrscher mimen oder mit eiserner Faust regieren und einen Gehorsam ohne Widerspruch erzwingen. Dabei geht es nicht unbedingt darum, gleich erste Zwistigkeiten mit den Nachbarn einzuläuten. Stattdessen achten die Spieler auf ihren Finanzhaushalt, leiten Reformen mit weit reichenden Konsequenzen ein und schließen strategische Bündnisse mit anderen Spielern.

Ars Regendi: Das glücklichste Volk im internen Ranking
Im Gegensatz zu vielen anderen Online-Spielen zwingt Ars Regendi die Teilnehmer nicht dazu, jeden Tag unzählige Stunden vor dem Bildschirm zu verbringen. Ein paar Minuten pro Tag reichen bereits aus, um politische, gesellschaftliche und ökonomische Entscheidungen zu treffen, die dann die weiteren Geschicke des eigenen Staates im Spiel beeinflussen.

Ars Regendi wurde von den Administratoren Marc Böttenberg (Konzept, Geschäftsführung, 37) und Philipp Benkler (Entwicklung, 21) im Januar 2008 ins Web gestellt und konnte seitdem knapp 8.000 Spieler begeistern. Nach den ersten Monaten erfuhr das Browser-Spiel nun am 1. Juni 2008 einen Neustart und stellt sich in neuer Optik und neuen Funktionen der Spielerwelt vor. Marc Böttenberg, der Philosophie und Volkswirtschaftslehre studiert hat: "Wir geben jetzt richtig Gas und möchten die Marke 100.000 aktiver Spieler noch in diesem Jahr knacken."

Eine Statistik zeigt bereits auf der Startseite an, welche Nationen zurzeit das glücklichste Volk, die am längsten regierenden Herrscher und die stärksten Bündnisse aufweisen können. Auch die Spieler mit dem schnellsten Wirtschaftswachstum und dem größten Kapital im Portfolio werden auf der Startseite gewürdigt.

Staaten mit Fantasienamen wie Plutonia, Aruba oder Laurentia treten hier im spannenden Wettkampf gegeneinander an. Dabei können die Teilnehmer ihrem Staat sogar eine Flagge und eine Geschichte geben, eine Hauptstadt benennen, eine Währung erfinden, eine Hymne definieren und eine Religion vorgeben. Ein übersichtliches Infoblatt gibt die demografischen Kerndaten passend zu jedem Staat an, darunter auch die Fläche, die Bevölkerungsdichte, die Anzahl der Kinder und Rentner sowie die Quote der Arbeitslosigkeit, was auch durch zahlreiche Diagramme veranschaulicht wird.

Eine Herrschaft ist allerdings nicht unbegrenzt: Um einen Anschlag auf das eigene Leben oder einen Putsch zu vermeiden, kann sich der Regent in einem Geheimdossier auch etwas unsauberer Methoden zur Erhaltung seiner Herrschaft bedienen…

Ars Regendi: Schüler starten den Klassenkampf 2008
Philipp Benkler, Student der Betriebswirtschaftslehre: "In Zukunft möchten wir mit vielen Aktionen für noch mehr Langzeitinteresse an Ars Regendi sorgen. Aus diesem Grund läuten wir im Herbst den Klassenkampf ein. Ganze Klassen können neue Staaten gründen und gemeinsam gegen andere Klassen antreten. Dabei lernen die Schüler auf spielerische Weise etwas über die direkten Zusammenhänge zwischen Politik und Wirtschaft - und das meist schneller, kritischer und tiefschürfender, als es in der Schule möglich wäre."

Dafür sorgt ein erprobtes Formelsystem, das eine realistische Staatsentwicklung simuliert, und die Auswirkungen der originellen oder orthodoxen Lösungsvorschläge für gesellschaftlich brisante Themen – beispielsweise Sterbehilfe - wie kein anderes Spiel in den Werdegang der Staaten integriert. Marc Böttenberg: „Kernpunkt von Ars Regendi ist die Frage: Was wäre wenn? Wenn ich plötzlich selbst Herrscher über ein Land wäre, was würde dann passieren? Blüht und gedeiht es besser als jeder wirkliche Staat, oder wird er in Grund und Boden gewirtschaftet? Unser Ziel ist es, dem Spieler die Möglichkeit zu geben, genau das auszuprobieren.“ (4400 Zeichen, zum kostenlosen Abdruck freigegeben)

Homepage: http://de.ars-regendi.com/

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