Noch 17 Wochen bis zum Ende der CSU-Alleinherrschaft in Bayern

Die CSU hat der natürlich-gesunden Landwirtschaft den Todesstoß versetzt

Die deutschen Milchbauern streiken. Sie fordern 43 Cent pro Liter Milch anstatt der bisher gezahlten rund 30 Cent. Mit Recht! Und die Politik? Die taucht ab. Die CSU hat in ihrer langjährigen Regierungsbeteiligung dazu beigetragen, daß fast alle Entscheidungen in der Landwirtschaftspolitik nicht mehr auf nationaler Ebene fallen, sondern in Brüssel, dem Hauptsitz der EU. Mit der CSU ist die bayerische Staatskanzlei zu einer Globalisierungsagentur verkommen.

Wenn jetzt der bayerische Landwirtschaftsminister Josef Miller so tut, er könne auf der Agrarministerkonferenz der EU in Berlin die vorgeschlagene Milchquotenerhöhung ablehnen, dann dient dies nur der Wählertäuschung.

Besonders schlimm ist die tatkräftige Rolle der CSU-Führung bei der Ausweitung der „Grünen Gentechnik“. Hier wird die Landwirtschaft entgültig in die Fänge einer skrupellosen und profitgierigen Clique getrieben. Deren Ziel ist es, bis 2020 sämtliches Saatgut auf der Erde gentechnisch zu manipulieren um es anschließen patentieren zu lassen. Dann gibt es keine Aussaat mehr ohne Lizenzgebühren und der Bauer wird wieder zum Leibeigenen

Der sogenannte Verbraucherschutzminister Horst Genhofer (oder heißt er Seehofer?) von der CSU läßt auch in Bayern die Versuchsfelder für lebensgefährlichen Gen-Mais und nicht minder giftigen Gen-Kartoffeln immer größer werden. Wer jetzt noch natürlich anbaut hat das Nachsehen weil durch Wind und Pollenflug das genveränderte Saatgut sich mit dem natürlichen Saatgut mischt.

Nicht mehr die Naturzerstörer müssen jetzt weichen, sondern die natürlichen Hersteller. So wurde vor wenigen Tagen ein Imker in Kaisheim (Schwaben) vom Bayerischen Verwaltungsgericht dazu verurteilt, mit seinen Bienenvölkern umzusiedeln, weil in 1500 Meter Entfernung der genmanipulierte Mais „Mon 810“ auf einem Versuchsfeld des bayerischen Staates angebaut wird. Das Imkerbündnis mußte 70.000 Euro in den Prozeß investieren und unterlag doch dem Globalisten Monsanto. Überhaupt gilt vor den Schranken der bayerischen Justiz eine einfache Regel: Wer das meiste Geld hat gewinnt.

Wie schrieb schon Georg Büchner im Landboten 1834? „ Die Justiz war in Deutschland seit Jahrhunderten die Hure der Fürsten. Jeden Schritt zu ihr müßt ihr mit Silber pflastern, und mit Armut und Erniedrigung erkauft ihr ihre Sprüche.“

Mit freundlichen Grüßen

Roland Wuttke
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03.06.2008: | |

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