Aus dem Depot ins Tagesgeld – Geld sicher parken
Pressetext verfasst von direktbankvergl... am Do, 2008-03-27 11:26.Der Deutsche an sich ist bekanntlich ein Bärenfreund. Gut, er hat Probleme mit Bären mit Migrationshintergrund, wie Braunbär Bruno feststellen musste. Aber gerade kleine Eisbären erfreuen sich enormer Beliebtheit. Wo der Deutsche aber Bären absolut nicht ausstehen kann, ist auf dem Börsenparkett. Wenn die Bären an der Börse das Zepter in den Tatzen halten, dann kommt leicht Panik auf und die Anleger flüchten aus ihren Anlagen. Und sitzen dann auf entsprechend hohen Summen liquider Mittel. Da stellt sich die Frage, wohin mit dem Geld?
Einerseits darf das Geld nicht langfristig gebunden sein, um bei einer Verbesserung der Situation an der Börse schnell und problemlos wieder einsteigen zu können. Andererseits soll die als Überbrückung gedachte Anlage mit einer möglichst hohen Verzinsung aufwarten können – auf Rendite sollte man nicht unnötig verzichten.
Die Notwendigkeit einer kurzfristigen Bindung lässt Festgeld als Anlage schon einmal ausscheiden. Interessante Zinssätze für Festgeld offerieren die Banken erst ab einer Anlagedauer von 3 Monaten, viel zu lang für das schnelle Auf und Ab an den Wertpapiermärkten. Auf dem Girokonto sollte das Geld jedoch auch nicht geparkt werden. Hier ist das Geld zwar schnell verfügbar, wird aber oftmals überhaupt nicht oder nur minimal verzinst. Kein guter Parkplatz für größere Geldsummen.
Die Tagesgeldkonten – Die Paraderösser der Banken
Das Beste aus beiden Welten – gute Verzinsung bei täglicher Verfügbarkeit – bieten zahlreiche Tagesgeldkonten. Seit geraumer Zeit profitieren die Kunden von einer enormen Materialschlacht, die sich die Geldinstitute im Bereich Tagesgeld liefern. Kaum ein anderes Produkt, das kostenlose Girokonto einmal ausgenommen, wird so offensiv und aggressiv vermarktet wie das Tagesgeldkonto.
Bei allen Unterschieden zwischen den einzelnen Anbietern gibt es doch eine Konstante: Kostenfreiheit. Praktisch alle Tagesgeldkonten der Direktbanken sind für den Kunden völlig kostenlos, unabhängig von der Nutzung. Mindesteinlage – ein Fremdwort. Und bei den Zinsen übertreffen sich die Anbieter jede Woche von Neuem. Da verwundert es kaum mehr, dass immer mehr ausländische Banken auf dem deutschen Markt mitmischen.
Der Topzins – Das goldene Kalb des Tagesgelds
Leider reicht jedoch ein kurzer Blick auf die von den Banken angegebene Verzinsung ihrer Tagesgeldkonten nicht aus. Top-, Hoch- und Bonuszinsen sei dank. Der beworbene Zins ist selten für eine lange Zeit oder gar bedingungslos gültig. 4,5% und mehr werden oftmals nur für ein halbes Jahr gewährt – darüber hinaus meist auch nur auf eine relativ niedrige maximale Anlagesumme, die üblicherweise im Bereich von 20.000 bis 30.000 Euro liegt.
Wer plötzlich vor dem Problem steht, eine fünf- oder sechsstellige Summe kurzfristig lukrativ anzulegen, wird wenig Freude mit einem vor 7 Monaten abgeschlossenen Tagesgeldkonto haben, das plötzlich nur noch 2,5% effektiven Jahreszins abwirft.
Wer sich einmal die Mühe macht, die verschiedenen Tagesgeldkonten zu vergleichen, wird aber auch auf Banken stoßen, deren Zinssätze konstant sind. Zu diesen löblichen Ausnahmen zählen unter anderem 1822direkt (mit dem CashSkyline Konto) und die VW Bank.
Die Einlagensicherung – Rettungsnetz für Notfälle
Wer größere Beträge anlegt, sollte unbedingt auf die Einlagensicherung der Bank achten. Insbesondere ausländische Banken bieten häufig nur eine 100%ige Einlagensicherung bis 20.000 Euro, die nach aktueller Rechtslage immer garantiert werden muss. Wer plant, höhere Summen auf einem Tagesgeldkonto zu parken, sollte darauf achten, dass die Bank Mitglied in einem Einlagensicherungsfonds ist, z.B. dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken.
Wer auf langfristige gute Verzinsung und eine ausreichende Einlagensicherung achtet, kann das Tagesgeldkonto bedenkenlos als Parkhaus für seine liquiden Mittel nutzen. Und das unabhängig von der Stimmung an der Börse.
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