Hotelpreise in Deutschland bleiben stabil

Nur Düsseldorf, Berlin, Hamburg und Bonn teurer
Hotel Price Index von Hotels.com zeigt Preisentwicklung in 2007

London/Berlin, 5. März 2008 – 2007 war das Jahr der Preissteigerungen. Alles ist gestiegen: Mehrwert- und Versicherungssteuer, Energiekosten und Preise für Nah-rungsmittel. Laut Statistischem Bundesamt legten die Verbraucherpreise im Jahr 2007 extrem um satte 2,2 Prozent zu. Eine der wenigen Ausnahmen scheint die deutsche Hotellerie zu sein, denn die Hotelpreise in Deutschland blieben im vergan-genen Jahr stabil. Es wurde lediglich ein Anstieg um 0,3 Prozent im Vergleich zu 2006 verzeichnet. Das ist eines der Ergebnisse des aktuellen Hotel Price Index (HPI) vom Hotelbuchungsportal Hotels.com, der die Entwicklung der Hotelpreise weltweit für 2007 analysiert.

Im Jahr 2007 zeigte der deutsche Hotelpreisindex Höhen und Tiefen. Während der Index im Juli des vergangenen Jahres mit unter 90 Punkten den Tiefpunkt erreichte, stieg er bereits im September 2007 auf einen Indexwert von 106 Punkten an. Damit markierte der deutsche Hotelpreisindex den höchsten Stand seit Beginn der Aus-wertungen im Januar 2004. Dennoch schloss der deutsche HPI das Jahr mit 99 In-dexpunkten ab, dem niedrigsten Wert der drei deutschsprachigen Länder.

Auch preislich zeichnete sich die deutsche Hotelbranche als günstigste des deutschsprachigen Raumes aus. Mit einem durchschnittlichen Übernachtungspreis von 107 Euro pro Zimmer und Nacht zahlten Deutschland-Touristen 2007 die güns-tigsten Raten. In Österreich wurde dagegen mit 128 Euro pro Zimmer und Nacht bereits deutlich tiefer in die Tasche gegriffen, in der Schweiz mussten Hotelgäste durchschnittlich satte 145 Euro für die gleiche Leistung berappen.

Besonders in den Spielorten der Fußball-WM 2006 gingen die Übernachtungspreise zurück auf ein „normales“ Niveau, allen voran in Dortmund. Im Osten des Ruhrge-bietes zeigte sich ein Preisrückgang um 24 Prozent auf einen durchschnittlichen Übernachtungspreis von 79 Euro pro Zimmer und Nacht. Auch in Hannover, Nürn-berg und Leipzig griffen Hotelgäste im vergangenen Jahr weniger tief in die Tasche als im Jahr 2006 und zahlten durchschnittlich 114 Euro (-12 Prozent), 118 Euro (-10 Prozent) und 85 Euro (-9 Prozent) pro Zimmer und Nacht.

Entgegen dem allgemeinen deutschen Trend entwickelten sich die Hotelpreise in Berlin, Hamburg, Bonn und Düsseldorf. Das ansonsten für günstige Preise beliebte Berlin (+3 Prozent) sowie Hamburg (+6 Prozent) und Bonn (+9 Prozent) verzeichne-ten einen moderaten Preisanstieg. An die Spitze setzte sich Düsseldorf mit einer deutlichen Steigerung von 17 Prozent. Gleichzeitig wurden in der Rheinmetropole mit durchschnittlichen 132 Euro pro Zimmer und Nacht die höchsten Raten im Jahr 2007 gezahlt.

Ebenfalls auch über dem deutschen Preisdurchschnitt von 107 Euro lagen Bonn und Frankfurt (je 120 Euro), München (119 Euro), Stuttgart und Köln (je 117 Euro) sowie Hamburg (111 Euro). Berlin konnte weiterhin mit unterdurchschnittlichen Prei-sen von 97 Euro pro Zimmer und Nacht glänzen und war erneut die beliebteste Stadt bei Touristen aus dem In- und Ausland.

Die vorab veröffentlichten Daten der Studie basieren auf Auswertungen des Hotel Price Index (HPI) 2007 vom Hotelbuchungsportal www.hotels.com, der vollständig Mitte März 2008 veröffentlicht wird.

Über den HPI von Hotels.com
Der Hotel Price Index (HPI), der in regelmäßigen Abständen vom weltweit meistbe-suchten Hotelbuchungsportal www.hotels.com veröffentlicht wird und auf dessen Buchungen beruht, gibt Aufschluss über die Entwicklung weltweiter Hotelpreise.
• Der HPI basiert auf Preisen pro Zimmer pro Nacht von rund 20.000 Hotels aller Sternekategorien in mehr als 1.000 Destinationen weltweit.
• Die im HPI ausgewiesenen Preise basieren auf den von den Hoteliers festge-setzten und vom Gast tatsächlich gezahlten Preisen und nicht auf offiziell aus-gewiesenen Zimmerraten. Damit ist eine unverfälschte Wiedergabe der Hotel-preise innerhalb des untersuchten Zeitraums gewährleistet.

Die internationale Verbreitung von Hotels.com (sowohl bei Kunden als auch bei Reisezielen) und die Mischung aus unabhängigen Privathotels und Hotelketten machen den HPI zum zuverlässigsten Preisindex für Individualreisende auf dem Markt. In Europa gehören rund 25 Prozent aller Hotelzimmer zu Hotelketten – der Rest zu unabhängigen Häusern. In den USA zeigt sich das umgekehrte Bild.

Über Hotels.com
Zum Angebot der weltweiten Nummer Eins für Hotel-Onlinebuchungen, www.hotels.com, gehören mehr als 80.000 ausgewählte Hotels in 1.300 Destinationen weltweit. Laut comSco-re Media Metrix ist Hotels.com die international meistbesuchte Hotel-Webseite. Der Hotelex-perte garantiert für über 39.000 führende Hotels dank direkter Verträge den niedrigsten Preis und einen gleich bleibend hohen Qualitätsstandard durch regelmäßige Kontrollen und Be-wertungen. Reisende können online buchen auf www.hotels.com oder über die Telefonhotli-ne 0180 – 500 93 42 (14 Cent pro Minute) bei einem der deutschsprachigen Call-Center-Mitarbeiter.

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