Eine Hexe zu werden, gehörte sicherlich nicht in die Lebenspläne von Cäcilia, der Romanheldin aus Claire Ogros Erstlingswerk "Cäcilia - oder die Tücken der Hexerei". Aber genau mit dieser Tatsache - nämlich, dass sie aus einer Hexenfamilie stammt - wird sie durch den Tod ihrer Oma konfrontiert. Anfangs eher skeptisch, später fasziniert geht sie das Thema und ihre Familiengeschichte an. Ihr Mann ist dabei keine große Hilfe, da er das Ganze schlicht für Hokuspokus hält. Cäcilia muss feststellen, dass nicht nur die Hexerei gelernt sein will, sondern auch deren Geheimhaltung. Aber da gibt es noch Anna, die jüngere Schwester ihres Mannes, die zu ihrer Verbündeten wird.

Ogro befasst sich in ihrem Roman mit einer Lebenssituation, die sicherlich nicht alltäglich, aber durchaus möglich ist. Wer kennt schon alle Familiengeheimnisse? Dass die Autorin ausgerechnet den Harz als Ort für die Handlung wählte, ist purer Zufall!?

Die 43-jährige Sozialpsychologin, die ihre berufliche Laufbahn 2005 aus gesundheitlichen Gründen beenden musste, lebt mit ihrem Lebensgefährten und ihren vier Katzen in ihrer Wahlheimat Bochum.

"Cäcilia - oder die Tücken der Hexerei" von Claire Ogro, ISBN 978-3-8370-0613-1, Verlag BoD, PB, 136 S., € 11,90
Erhältlich ist der Roman als Bestellung im Buchhandel, Online über den Verlag (www.bod.de), www.amazon.de, www.libri.de, u. a. m. sowie über die Autorin.

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Claire Ogro
p. A.: C. Ogrzewalla M. A.
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