In fünf Wochen die Welt verbessern - Sozialmarketing-Wettbewerb für Studenten ausgeschrieben

Berlin, 07.10.2007. „BruttoSozialPreis“ - das ist der Name des deutschlandweit einzigen Nachwuchswettbewerbs für Sozialmarketing. Vom 3.11. bis 8.12. erarbeiten 70 Studenten in zehn interdisziplinären Teams Kommunikationskampagnen für Transparency International Deutschland, eine Non-Profit-Organisation, die sich durch ihr herausragendes Engagement im weltweiten Kampf gegen Korruption für den diesjährigen Wettbewerb qualifiziert hat. Der BruttoSozialPreis 2007 fragt „Was nützt das Gute in Gedanken?“ und spricht damit alle an, die dem Guten in Gedanken Taten folgen lassen und mit ihrem ehrenamtlichen Engagement zeigen, dass es sich lohnt, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.

Der BruttoSozialPreis 2007 beginnt am 3.11. mit einem Workshopwochenende in Berlin. Dort lernen die Teams anhand realer Aufgabenstellungen regionaler NPOs die Grundlagen des Sozialmarketings kennen. Dabei leisten ihnen Experten aus der Kommunikationsbranche Hilfestellung. Außerdem gibt Transparency
International Deutschland die Aufgabe für den Wettbewerb bekannt und setzt somit den Startschuss für den BruttoSozialPreis 2007.

Nur fünf Wochen bleiben den Studenten dann, um eine Kampagne zu entwickeln, die auf das Engagement von Transparency International Deutschland aufmerksam macht. Laura Kroth und Martina Mahnke,
die Vorjahressiegerinnen, organisieren gemeinsam mit ihrem 20-köpfigen Team den BruttoSozialPreis 2007. Laura Kroth erklärt die Idee, die hinter dem BruttoSozialPreis steht: „Unser Ziel ist, mit Mitteln der öffentlichen Kommunikation auf gesellschaftliche Missstände aufmerksam zu machen.” Martina Mahnke ergänzt: „Davon profitieren nicht nur unsere Non-Profit-Organisationen. Ob im Organisationsteam oder in einem
der teilnehmenden Teams: Neben strategischen und kreativen Fähigkeiten trainieren wir alle auch unsere Teamfähigkeit, freiwillig und für den guten Zweck.“

Am 8.12.07, dem Vorabend des Internationalen Anti-Korruptionstages, präsentieren die Studenten die Ergebnisse ihrer fünfwöchigen Arbeit im Konzertsaal der Universität der Künste. Bei der anschließenden Gala kürt eine namhaft besetzte Jury das Team mit der überzeugendsten Idee, dem neben einer Menge Ruhm und Ehre auch die Umsetzung seiner Kampagne winkt.
Der BruttoSozialPreis basiert auf dem ehrenamtlichen Einsatz aller Beteiligten, hat sich konsequent der Nachwuchsförderung verpflichtet und lässt ein Netzwerk für Wissenstransfer und Diskussion zu Themen des Dritten Sektors entstehen.

Der einzigartige Wettbewerb wurde vor vier Jahren von Studenten der Universität der Künste Berlin gegründet und findet jährlich statt. Veranstalter ist das Berliner KommunikationsFORUM e.V., das sich bereits mit dem WERBEKONGRESS einen Namen für Nachwuchsförderung in der Kommunikationsbranche gemacht hat.
Studenten aller Fachrichtungen können sich noch bis zum 21.10.2007 auf www.bruttosozialpreis.de bewerben.
Über den aktuellen Stand der Dinge informiert das Blog www.wasnuetztdasguteingedanken.de