Kindererziehung: in Zeiten von Kita-Personalmangel und Homeschooling

Wie sieht die Situation für Eltern und Kinder in Deutschland aus?

Immer öfter kommt das Thema Personalmangel in Kitas in die Medien. Dadurch sind die Fachkräfte oft erschöpft und an ihren Grenzen, denn sie sind oftmals alleine mit mehr als 20 Kindern. Daraus folgend kommt es zu Aufsichtspflichtverletzungen, denn sie können nicht mehr immer ein Auge auf jedes Kind haben. Dazu kommt, dass die Lolli-Test der Kinder nicht vertrauenswürdig sind und die MitarbeiterInnen kein Abstand zu den Kindern waren können. Die Lage in der frühkindlichen Bildung ist in ganz Deutschland dramatisch. Aber wenn Kitas nicht mehr Kinder individuell fördern und erziehen und den Grundstein für den Werdegang legen können, keine Bildungsstätte sein können, wer übernimmt diese Aufgabe? Antwort: natürlich die Eltern.

Es wurde entschieden. Ab den 28.02.2022 müssen Kinder wieder in die Schule, es gilt also Präsenzpflicht. Jedoch nehmen das nicht alle Eltern in Anspruch. Seit der Corona-Pandemie und dem verpflichtenden Homeschooling haben sich eine wachsende Minderheit dazu entschieden, die Kinder von den Schulen zu nehmen und weiter Zuhause zu unterrichten. Gründe dafür vielfältiger als vor der Pandemie. Eltern genügt das Niveau der öffentlichen Schulen nicht, der Lebensstil ist nicht mit dem Stundenplan vereinbar und einige Eltern muten Schulen ihren Kindern psychisch und gesundheitlich nicht mehr zu. Durch diese Entscheidung legen sich Eltern eine große Last auf, denn sie müssen nun ihre Bildung und ihre Kindererziehung übernehmen.

Welche Voraussetzungen brauchen Eltern?

Als Elternteil muss sich von seinen eigenen befreit werden, denn wer dies nicht tut erzieht seine eigenen Kinder zum Unglücklichsein. Die eigenen Kindheitsprägungen und negativen Selbstwertgefühle prägen unsere Kinder. Es kann sein, dass sie wenig Selbstvertrauen entwickeln, was zu vielen seelischen Problemen führen kann.

Bevor sich um die Erziehung und Bildung seiner Kinder gekümmert werden kann, muss sich mit seiner eigenen Vergangenheit auseinandergesetzt werden, denn diese kann die eigenen Kinder unglücklich machen. Auch darf die eigene Stimmung, der eigene Gefühlszustand, nicht an den Kindern ausgelassen werden. Damit muss sich anders ausgesetzt werden.

Eltern müssen sich zuvor mit folgenden Dingen auseinandersetzen

– Auseinandersetzung mit der eigenen Kindheit
– Schlechte Abnabelung von den eigenen Eltern
– Negative Programmierung in der Kindheit
– Stress in der Schwangerschaft
– Überforderung, Druck, Stress und Depression
– Geringes Selbstwertgefühl der Eltern
– Unglückliche Eltern
– Gewalt, Drogen, Alkohol
– Eine Mutter ohne Weiblichkeit
– Sexuelle Frustration
– Mangelnde Liebe und Selbstliebe der Eltern

Worauf müssen Elternteile bei Kindererziehung und Bildung achten?

Wie kann verhindert werden, dass Kinder zu sozial Unfähigen und unselbständigen Versagern werden? Oder zu Fallschirmkindern? Also Kindern, die ohne Grenzen, Werte und Ordnung erzogen werden. Woher wird gewusst ob der Erziehungsstil schlecht ist? Wie können Fehler, welche sich irgendwann bemerkbar machen und die Zukunft der Kinder beeinträchtigen, verhindert werden?

Eltern programmieren ihre Kinder oft unbewusst negativ. Das wird spätestens im Erwachsenenalter zu einem Problem und kann für unglückliche Kinder sorgen.

Das gehört alles zum falschen Erziehungsstil der Eltern
– Überbehütung und Vernachlässigung
– Erziehung die Burnout und Depression fördert
– Antiautoritärer und autoritärer Stil
– Fehlende Grenzen und fehlender Respekt
– Kinder zur Krankheit konditionieren
– Falsche Ernährung, die zu Übergewicht führt
– Erziehung zu Unselbständigkeit und Abhängigkeit
– Schlechte Abnabelung der Kinder – zu früh oder zu spät
– Die Erbschaft – ein Instrument der Machterhaltung
– Zu frühe Selbständigkeit der Kinder
– Perfektionsdrang
– Zu viele Erklärungen und Gespräche
– Falsche Gerechtigkeit
– Kinder nicht lehren zu geben
– Warnung, Angst und Sorge als Erziehungsmethode
– Zu viel Lob, falsches und unangebrachtes Lob, zu viel Kritik
– Gewalt in der Erziehung
– Selbstlose Erziehung ist eine Selbstlüge
– Sexuelle Belästigung von Kindern
– Mobbing innerhalb der Familie

Was brauchen Kinder?

Kinder brauchen Liebe, Mitgefühl und Fürsorge, aber auch Struktur, Orientierung, Disziplin, Grenzen und Werte, um gesund zu wachsen. Ohne Disziplin und mit der Logik zu tun, wann, was , wo es will, wird das Kind außerhalb der eigenen vier Wände leiden, denn dort muss alles erkämpft und verdient werden.

Auch ist oftmals alles eine Frage der Balance. Den Kindern kaum oder zu wenig Zeit zu widmen, kann schwerwiegende Konsequenzen haben, aber auch Unselbständigkeit und Abhängigkeit ist schlecht, da die Kinder subtil und liebevoll von den Eltern abhängig gemacht werden. Kinder sollen gelobt werden, aber Lob in Situationen wo das Kind was falsch gemacht hat, ist schädlich und kann demotivierend sein. Stattdessen auch einmal Kritik am Kind ausüben, aber auch nicht zu viel, denn auch dies ist demotivierend.

Bei diesen Themen sollten Eltern behutsam und sensibel vorgehen:

– Überforderung und Versagensängste der Kinder
– Mangel an Glauben
– Vermittlung falscher Werte und Normen
– Unausgeglichene Rollenverteilungen in der Familie
– Verlagerung von Erziehungsinstanzen
– Zeitmangel
– Urvertrauen und Vertrauensstörungen
– Komplexe aller Art
– Scheidung und Trennung
– Bewegungs- und Sportmangel, schlechte Ernährung
– Wir lassen Kinder nicht mehr Kinder sein
– Die Sexualisierung von Mädchen
– Liebeskummer und sexuelle Frustration bei Kindern

Willst du mehr über Erziehung erfahren?

Neue Ansätze um glückliche und gebildete Kinder zu erziehen und zahlreiche weitere Tipps findest du in folgenden Büchern:

Revolution der Kinder von Men N. Coni

Die Fabriken der sozialen Vollidioten von Dantse Dantse

Fallschirmkinder

Über den Autor Men N Coni

Men N. Coni ist Deutscher mit afrikanischen Wurzeln und selbst Vater von mehreren Kindern. Er hat in Deutschland studiert und lebt hier. Er schreibt Kinder- und Erziehungsbücher. Sein Name bedeutet “Kind aus Liebe” oder auch “aus Liebe zu Kindern”. Seine afrikanischen Wurzeln gepaart mit europäischer Kulturprägung lassen ihn manches anders sehen, anders handeln und anders sein, das hat etwas Inspirierendes. Er schreibt Kinderbücher und Ratgeber für Kindererziehung und arbeitet als Kinder- und Familien-Coach. Seine Bücher helfen Eltern, um sich vieles bewusst zu machen und ihre Kinder zu starken Persönlichkeiten zu erziehen und seine Kinderbücher lassen Kinderherzen höher schlagen.

Über den Verleger und Autor Dantse Dantse
Der Autor Dantse Dantse ist gebürtiger Kameruner und Vater von fünf Kindern. Er hat in Deutschland studiert und lebt seit über 25 Jahren in Darmstadt. Stress, Burnout, Spiritualität, Gesundheit, beruflicher Erfolg, Kindererziehung, Partnerschaft, Sexualität, Liebe und Glück – das sind nur einige Themen, zu denen der Coach und Erfolgsautor Dantse Dantse in den letzten Jahren erfolgreich Bücher veröffentlicht hat.
Seit 2015 ist Dantse Dantse auch Verleger. Mit seinem Verlag indayi edition will er einen Akzent setzen: Menschen mit Migrationshintergrund und besonders jungen afrikanischen Autoren die Möglichkeit geben, mit ihren Büchern das deutsche Publikum zu begeistern. Ferner soll indayi edition eine wichtige Rolle für die Integration spielen und durch die deutsche Sprache die Menschen zusammenbringen.

Über indayi edition
indayi edition ist ein aufstrebender, kleiner, bunter, außergewöhnlicher Start-up-Verlag in Darmstadt, der erste deutschsprachige Verlag, der von einem afrikanischen Migranten in Deutschland gegründet wurde. Hier wird alles veröffentlicht, was Menschen betrifft, berührt und bewegt, unabhängig von kulturellem Hintergrund und Herkunft. Indayi edition veröffentlicht Bücher über Werte und über Themen, die die Gesellschaft nicht gerne anspricht und am liebsten unter den Teppich kehrt, unter denen aber Millionen von Menschen leiden. Bücher, die bei indayi erscheinen, haben das Ziel, etwas zu erklären, zu verändern und zu verbessern – seien es Ratgeber, Sachbücher, Romane oder Kinderbücher. Das Angebot ist vielfältig: von Liebesromanen, Ratgebern zu den Themen Erotik, Liebe, Erziehung, Gesundheit, Krebs und Ernährung, spannenden Thrillern und Krimis, psychologischen Selbsthilfebüchern, Büchern über Politik, Kultur, Gesellschaft und Geschichte, Kochbüchern bis hin zu Kinder- und Jugendbüchern.

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