Der Lebenszyklus eines Zahns – Zahnfäule und Parodontitis als häufigste Ursache für Zahnverlust
Pressetext verfasst von larsbrei am So, 2020-11-15 02:22.Etwa ein halbes Jahr nach der Geburt bekommen Babys ihre ersten Zähne. Nach Abschluss des Zahnwachstums besteht das Gebiss mit etwa zwei Jahren aus 20 nicht bleibenden Milchzähnen. Schon mit etwa 6 bis 7 Jahren verlieren Kinder sie wieder und werden durch 32 bleibende Zähne ersetzt, die idealerweise den Rest des Lebens fortbestehen. Der permanente Erhalt der zweiten Zähne bleibt für viele Menschen aber nur ein Wunsch. Die meisten Menschen verlieren im Laufe des Lebens einen oder mehrere Zähne. Diese Makel verursachen nicht nur optische Einbußen, sie erfordern auch grundsätzlich zahnärztliche Behandlung.
Gefahr durch Karies
Manchmal verlieren Patienten in Folge von Karies einen Zahn. Diese Krankheit betrifft den Zahn selbst und entsteht durch zahnschädliche Ernährung sowie ungenügende Pflege. Ohne Behandlung vergrößert sich die Karies geschwind und dringt immer tiefer in Richtung Zahnbein vor. Die Erreger höhlen den Zahn im Krankheitsverlauf aus, wodurch er bei starkem Zubeißen brechen kann. Schmerzen treten bei den Patienten dann auf, wenn die Karies bis tief ins Innere des Zahnes, in die sogenannte Pulpa vordringen kann. Bevor der erkrankte Zahn entfernt werden muss, schafft in einigen Fällen eine Wurzelbehandlung Abhilfe.
Parodontitis kann zum Zahnverlust führen
Durch Beläge, die sich zwischen Zahnfleisch und Zähnen ablagern und nicht konsequent beseitigt werden, kann Parodontitis entstehen. Gemeint ist damit eine durch Bakterien hervorgerufene Entzündung, die eine langsame Rückbildung des Zahnhalteapparates mit anschließendem Zahnverlust mit sich zieht. Erste Symptome sind in der Regel Zahnfleischbluten und die Bildung von Zahnfleischtaschen. Es kommt zum Verlust von Gewebe und schließlich von Knochensubstanz, sodass sich der Zahn immer weiter lockert und letztlich ausfällt. Durch gründliche Zahnpflege und regelmäßige Kontrollen durch den Zahnarzt kann einer Parodontitis aber effektiv vorgebeugt werden. Es ist empfehlenswert moderne elektrische Zahnbürsten zu benutzen, wie Sie auf https://beste-elektrische-zahnbuerste.de/ vorgestellt werden, da die neuen Modelle über viele hilfreiche Funktionen verfügen, die die Zahnreinigung effizient und einfach machen. So kann vielen Zahnproblemen im Vorhinein vorgebeugt werden.
Ein volles Gebiss durch Implantate
Wenn über einen längeren Zeitraum Lücken im Gebiss bestehen, hat dies negative Folgen auf umliegende und bisher gesunde Zähne, da sich nach und nach der Kieferknochen zurückbildet. Lücken im Gebiss, die aufgrund der oben genannten Krankheiten oder auch durch einen Unfall entstanden sind, sollten somit dringend zahnärztlich behandelt werden. Eine mögliche Lösung stellen Implantate dar, die fest im Kiefer verankert werden. Auf diesen wird vom Zahnarzt dauerhafter Zahnersatz aufgebracht, sodass die Zahnreihe wieder vollständig ist und die Betroffenen einen festen Biss zurückerhalten.