Eigenheim oder Wohnen zur Miete – was meinen Sie, was macht auf Dauer glücklicher? Menschen mit Wohneigentum sind zufriedener als Mieter! Das zeigen Umfragen1 immer wieder. Gründe dafür sind zum Beispiel der Gestaltungsspielraum, den die eigenen vier Wände mit sich bringen, sowie die Sicherheit im Alter.

Dennoch wohnen nur 44 Prozent der Deutschen im eigenen Haus. Eine Ursache: Viele befürchten, dass ihr Eigenkapital zur Finanzierung der Immobilie nicht ausreichen könnte. Diese Sorge ist jedoch häufig unbegründet: Es gibt unterschiedliche Arten von Eigenkapital, die Sie in Ihr Finanzierungsvorhaben einbringen können.

Tages- und Festgelder, Wertpapiere, Bausparverträge oder Vermögen aus der Riesterrente gehören dazu. Ebenso besteht die Möglichkeit eines KfW-Darlehens. Wenn Sie bereits eine Immobilie oder ein Baugrundstück besitzen, zählen auch diese zu Ihrem Eigenkapital – genauso wie Eigenleistungen, also Arbeiten, die Sie beim Hausbau selbst übernehmen.

Aus eigenen Mitteln sollten in jedem Fall die Kaufnebenkosten in Höhe von zehn bis 15 Prozent der Kaufsumme finanziert werden können. Darüber hinaus gilt: Je mehr Kapital Sie selbst einbringen, desto geringer ist das Darlehen, dass Sie aufnehmen müssen – und desto schneller sind Sie schuldenfrei. Außerdem sinkt der Bauzinssatz mit der Höhe Ihres Eigenkapitals.

Eine weitere Sorge, die viele vom Hauskauf abhält, ist die vor einer finanziellen Notlage – zum Beispiel durch den Verlust des Partners. Wir beraten Sie gerne zu Versicherungen, mit denen Sie diese Situation entschärfen können.

Da können Sie gelassen bleiben: Die Zinsen für die Baufinanzierung und für Ratenkredite werden auch in Zukunft günstig bleiben. Der Blick auf den effektiven Jahreszins verrät Ihnen, welche Kosten bei einem Kredit auf Sie zukommen.