Marathon bei -15°C in Shorts: Weltrekordler Chris Ley testet eigene Motivationsstrategie

+++ Gefrorener Baikalsee in Sibirien eine der weltweit schwierigsten Strecken für Läufer?+++ Marathon-Anfänger Chis Ley setzt auch auf Mentaltraining?+++ Örtliche Erfrierungen als größte Herausforderung
Neuss, 16.01.2019: Der Motivationstrainer Chris Ley wird am 02. März bei rund -15°C einen Marathonlauf über den sibirischen Baikalsee in Badeshorts starten. Er möchte testen, wozu der Mensch in der Lage ist, wenn er nur motiviert genug ist. Chris Ley ist noch nie zuvor einen Marathon gelaufen.
So bereitet sich Chris Ley auf den Marathon vor
Der gefrorene Baikalsee gilt als eine der weltweit schwierigsten Strecken für Läufer. Zwar sind weite Teile mit Schnee bedeckt, aber geothermale Quellen machen die Eisschicht an manchen Stellen rissig. Kleine Löcher entstehen. Andere Abschnitte sind so glatt wie eine Eislaufbahn. Dennoch sagt Chris Ley: „Die größte Schwierigkeit ist die Kälte.“ Bei örtlichen Temperaturen von -5 bis -15°C kühlt der Körper leicht aus, vor allem, da der Motivationstrainer aus Neuss nur in Badeshorts bekleidet sein wird. Sinkt die Körpertemperatur von 37° C auf unter 35° C, kann es zum Beispiel an Ohren oder Zehen zu Erfrierungen kommen. Der Marathonlauf erfordert daher eine gute Vorbereitung.
„Angst ist nur Kopfkino“, so Chris Ley. Anstatt darüber nachzudenken, was alles schief gehen könnte, stürzt er sich auf das Training. Er geht zum Beispiel mit nacktem Oberkörper laufen und macht Kraftsport. Zur Abhärtung nimmt er kalte Duschen, geht in die Eissauna und erlernt Atemtechniken. Aber was, wenn die Kälte zu viel wird, die Anstrengung zu groß ist? „Dann setze ich einfach einen Fuß vor den anderen und mache weiter. Den Fokus zu halten, ist sehr wichtig“, verrät Chris Ley, „genauso, wie an sich zu glauben.“
Was treibt Chris Ley an?
Chris Ley geht gerne ins Extrem, um seine Grenzen auszutesten. Er setzt sich hohe Ziele und prüft dabei seine selbst entwickelte Motivationsstrategie auf Herz und Nieren. „Wichtig ist, das selbst gesteckte Ziel wirklich erreichen zu wollen. Entschieden wird im Kopf“, erklärt er. Dabei soll man sich nicht an anderen orientieren, sondern seine ureigenen Motive kennen. „Ich mag den Wettkampf und will meinen Körper spüren“, so der Coach aus Neuss. Daher sucht er sich immer wieder neue Herausforderungen.

Über Chris Ley:
Chris Ley ist Motivationstrainer, Ausbilder, Speaker, Buchautor, Lehrbeauftragter an diversen Universitäten und Weltrekordler. Er berät Persönlichkeiten aus Politik, Spitzensport und Show-Business. Seinen Weltrekord stellte er auf, als er 1.200 Kilometer auf dem SUP den Rhein entlang paddelte.
Dabei wandte er die Life Challenge Strategie® an, die er nach 10 Jahren Coaching-Erfahrung entwickelte und in Seminaren an Interessierte weitergibt. Sie soll Menschen helfen, scheinbar Unmögliches zu erreichen. Zum Beispiel eine Sprache in 90 Tagen zu lernen, 250 Kilometer zu laufen oder das Schlafpensum auf zwei Stunden pro Nacht zu reduzieren. All das hat Chris Ley selbst getestet. Für seine Arbeit ist er mit dem Coaching Award 2018 ausgezeichnet worden. lifefitness kürte ihn außerdem zum besten Personal Trainer Deutschlands.


Über CHRISLEY AKADEMIE für Motivation

Vorname
Chris

Nachname
Ley

Homepage
https://chris-ley.de

Branche
Motivationstrainer