Ökosystem Mund - Nachhaltig das Gleichgewicht der Mundflora unterstützen

Ebenso wie unsere Darmflora ist auch die Mundflora ein Ökosystem mit unzähligen Bakterien. Die Wichtigkeit einer ausgeglichenen Darmflora wird seit Jahren breit thematisiert, aber auch der Mund spielt als Beginn des Verdauungssystems eine entscheidende Rolle. Wir sprachen mit dem Mikrobiologen Dr. Hauss über eine ausgewogene Mundflora und wie diese neben einer optimalen Mundhygiene zusätzlich unterstützt werden kann.

Herr Dr. Hauss, wenn wir an Bakterien im Mund denken, verbinden wir das automatisch mit Karies und Parodontose, gibt es auch „gute“ Bakterien?
In unserem Mund gibt es tatsächlich mehrere hundert Millionen Bakterien und eine große Vielfalt unterschiedlichster Spezies. Die Bakterien der Mundflora beginnen schon im Mund damit, Nahrungsmittel zu zersetzen und sind somit wichtiger Bestandteil unseres Verdauungsprozesses. Die nützlichen Bakterien unterstützen die Mundgesundheit und das Immunsystem, indem sie die schädlichen und krankheitsverursachenden Bakterien in Schach halten. Gerät dieses sensible Ökosystem aus der Balance, kann das weitreichende Folgen haben. Mundgeruch entsteht und das Karies- und Parodontose-Risiko wird erhöht. Es kann auch zu weiteren Entzündungsherden kommen, die die Gesundheit von beispielsweise Herz, Lunge und Gebärmutter nachhaltig gefährden können.

Welche Faktoren führen zu einer fehlenden Balance der Mundflora?
Unzureichende Mundhygiene ist sicherlich ein entscheidender Faktor, aber auch eine zuckerreiche oder stark säurehaltige Ernährung spielt eine große Rolle. Antibiotikabehandlungen und Eingriffe beim Zahnarzt können das Gleichgewicht der Mundflora empfindlich beeinflussen. Und wir wissen auch, dass Stress und Rauchen die Vermehrung von schädlichen Bakterien begünstigt. Es gibt also eine Vielzahl von Faktoren, die auf die Balance der Mundflora einwirken.

Herr Dr. Hauss, das tägliche Zähne putzen und der regelmäßige Zahnarztbesuch reichen also für ein gesundes Gleichgewicht der Mundflora nicht aus?
Selbstverständlich sind beide Maßnahmen absolut wichtig und unerlässlich. Aber die vielen gerade genannten Faktoren, die zu einer Störung einer ausbalancierten Mundflora führen können, zeigen auch, dass man mehr für Aufbau und Erhalt der Mundgesundheit tun kann. In der Mikrobiologie beschäftigen wir uns intensiv mit Bakterien. Probiotika sind lebende Bakterien, die eine nützliche Wirkung auf die Gesundheit haben. Aktuelle Studien zeigen, dass der natürliche Mundkeim Streptococcus salivarius M18 nachweislich schädliche Bakterien verdrängt. Dieser Keim ist aber leider nur bei circa acht Prozent der Bevölkerung in der Mundflora natürlicherweise vorhanden.

Was machen dann die 92 Prozent, bei denen dieser nützliche Mundkeim nicht vorkommt?
Es gibt ein in Deutschland einzigartiges Probiotikum (ProBio-Dent® Anm. der Redaktion), das den Streptococcus salivarius M18 enthält und durch die tägliche Einnahme dabei hilft, das natürliche Gleichgewicht der Mundflora herzustellen. Die Lutschtabletten enthalten Millionen von aktiven Streptococcus salivarius M18 Bakterien, man lutscht die Tablette am Abend nach dem Zähneputzen. Das Probiotikum wirkt sowohl prophylaktisch zur Ergänzung der sorgfältigen Mundhygiene, als auch in der Regulierung bei akuten Störungen der Mundgesundheit. Mit einem solchen Probiotikum kann man also neben der täglichen und intensiven Mundhygiene viel zur Wiederherstellung einer gesunden Mundflora und deren Erhaltung leisten.

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