Spartipps für Studenten

Viele Studenten sind Monat für Monat auf BAföG-Leistungen, einen Studentenkredit oder Zahlungen ihrer Eltern angewiesen. Diese Gruppe von Studenten ist meistens chronisch pleite und immer auf der Suche nach Möglichkeiten, Geld zu sparen. Prinzipiell ist das Einsparen von Geld ein lobenswerter Ansatz. Es kann jedoch sehr häufig beobachtet werden, dass Studenten an den falschen Enden sparen und sich letztendlich selbst schaden. Im Folgenden findest du daher einige nützliche Spartipps.

Spartipp 1: Verzichte niemals auf die notwendigen Dingen
Du ernährst dich jeden Tag von Nudeln mit Tomatensoße und sparen 100€ im Monat? Prima. Dieses eingesparte Geld wirst du irgendwann an Ärzte und Krankenkassen zahlen, da die Folgen deiner Mangelernährung behandelt werden müssen. Es gibt kaum eine unklügere Methode als an der Ernährung zu sparen. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist notwendig und wer hier spart, ruiniert auf Dauer seine Gesundheit. Viele Studenten finden es – erstaunlicherweise – recht amüsant, sich minderwertig zu ernähren, um Geld zu sparen. Du gibst förmlich damit an, nur schlechtes Essen zu verzehren, aber solche Verhaltensweisen solltest du umgehend abstellen. Deine Leistungsfähigkeit wird verlorengehen, du wirst dich müde und allgemein unwohl fühlen und auf Dauer wird zudem deine Gesundheit schaden nehmen.

Ein Punkt, über den sich streiten lässt, ist das Auto. Wenn du nicht auf eines verzichten willst, solltest du es möglichst sparsam einsetzen, um nicht ständig tanken zu müssen.

Spartipp 2: Stelle einen Finanzplan auf
Notiere zu Beginn des Monats, welche Ausgaben du fest einplanst. Hierzu zählen unumgängliche Ausgaben (Miete und Nebenkosten) genauso wie vermutlich zu leistende Ausgaben – zum Beispiel für Nahrung. Eine derartige Kalkulation wird dir einen ersten Überblick über deine finanzielle Situation geben. Die meisten Studenten leben „in den Tag hinein“, ohne zu wissen, wie viel Geld du im Durchschnitt ungefähr ausgibst. Diese Personen merken Monat für Monat, dass ihr Geld nicht reicht. Wofür das Geld ausgegeben wurde entzieht sich ihrer Kenntnis. Somit bleibt keine andere Möglichkeit, als die miserable Finanzlage mit einem Schulterzucken zur Kenntnis zu nehmen.
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26.10.2018: | |