PROJECT Investment Gruppe über die Kritik des Zentrale Immobilien-Ausschuss an den Kommunen

Genehmigungsverfahren von Immobilienprojekten könnten schneller und effizienter vorgenommen werden

Bamberg, 27.08.2018. „Immerhin 86,9 Prozent der im Rahmen einer Studie Befragten schreiben die massiven Preissteigerungen in den Metropolen dem fehlenden Angebot zu. Sie sind zudem mit 80,3 Prozent der Meinung, dass die gestiegenen Grundstücks- und Baukosten mitverantwortlich dafür sind. Neben den gestiegenen Materialkosten fallen dabei auch die Projektentwicklungskosten ins Gewicht“, erklärt Alexander Schlichting, Geschäftsführender Gesellschafter der PROJECT Vermittlungs GmbH, ein Unternehmen der Bamberger PROJECT Investment Gruppe. Er bezieht sich dabei auf eine repräsentative Umfrage der Meinungsforscher von Civey, die im Auftrag des ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V. vorgenommen wurde. „Deutliche Kritik an den Kommunen gab es daher auch vom ZIA“, so der Geschäftsführer in der PROJECT Investment Gruppe.

Keine einheitlichen Verfahren
„Dieser bemängelt beispielsweise, dass die Kommunen öffentliche Mittel nicht schnell genug einsetzen würden, um das Wohnraumproblem in den Städten zu verringern“, meint PROJECT-Geschäftsführer Schlichting. Laut dem ZIA-Präsidenten Andreas Mattner gäbe es viele Instrumente wie digitale Planungen, Konzeptvergaben für Grundstücke oder serielles länderübergreifendes Bauen, die die Effizienz der Genehmigungsverfahren beschleunigen und günstiger machen würden. „Das Problem besteht im Vorhandensein verschiedener Landesbauordnungen, weshalb einmal genehmigte Bautypen nicht in allen Bundesländern angewendet werden können, um schnell in Serie zu bauen. Hier ist allerdings die Politik gefordert und nicht die ausführenden Kommunen“, so der Geschäftsführer in der PROJECT Investment Gruppe.

Kommunen sollten nicht höchstmöglichen Preis fordern
„Bei einer weiteren Forderung des ZIA könnten die Kommunen allerdings gleich handeln“, erklärt der Geschäftsführer in der PROJECT Investment Gruppe, Alexander Schlichting. Dieser fordert, dass die Gemeinden beim Verkauf von Grundstücken andere Prioritäten setzen sollten. Die unter dem Stichwort Konzeptvergabe geführte Idee meint, dass die Kommunen nicht auf den höchstmöglich erzielbaren Preis setzen, sondern auf die Qualität des Projektes. Dabei könnten etwa ökologische oder energieeffiziente Themen eine Rolle spielen, aber auch die Integration von Sozialwohnungen in neuen Wohngebieten. „Bei einem Thema trifft die Kommunen allerdings überhaupt keine Schuld: So bremst der Mangel an Handwerkern den Bauboom, wie die Förderbank unlängst schrieb“, so der Geschäftsführer in der PROJECT Investment Gruppe. Danach gäbe es bereits über 600.000 Wohnungen, die zwar genehmigt aber eben noch nicht gebaut seien.

Weitere Informationen unter: project-investment.de

Die PROJECT Investment Gruppe ist spezialisiert auf die Entwicklung, die Verwaltung und das Management von Kapitalanlagen im Bereich der Immobilienentwicklung. Seit 1995 beweist die Gruppe, dass es in jeder Marktsituation Erfolgs- und Stabilitätsstrategien mit Immobilien gibt und nutzt diese konsequent für ihre Investoren. Das rein eigenkapitalbasierte Produktportfolio umfasst die PROJECT Publikumsfondsreihe, sowie semi-professionelle und institutionelle Konzepte.