Pressemitteilung: Die Slow-Fashion Revolution - Nachhaltigkeit auf neuer Ebene

21.06.2018

Knappe Ressourcen, der beschleunigte Klimawandel und die Entdeckung der CO2 Emission sorgten in den letzten Jahren verstärkt dafür, dass Nachhaltigkeit eine immer größer werdende Rolle im Bewusstsein der Verbraucher spielt. Der Verbraucher von heute möchte wissen, woher seine Ware kommt, wie sie produziert wurde und aus welchen Materialien sie besteht. Somit gewinnt das Thema auch für Unternehmen an Bedeutung. Von den Unternehmen wird zukünftig viel erwartet, denn sie sollen zum einen bewusst und verantwortungsvoll produzieren und zum anderen preiswerte und qualitativ hochwertige Produkte liefern. Die Umwelt zu schützen und nachhaltig zu produzieren ist oftmals mit höheren Kosten verbunden. Dennoch bringt eine nachhaltige Produktion langfristig mehr Vorteile für die Unternehmen und die Gesellschaft, als Nachteile.

Auch die Idee des fairen Handels und die ‚Slow-Fashion’ Mode gewinnen mehr und mehr an Bedeutung und können als Gegenbewegung der schnellen und kostengünstigen Fast-Fashion Produktion (Massenware) angesehen werden. Zweidrittel aller Seen und Flüsse sind durch die Fast-Fashion Bewegung verschmutzt worden und es gibt immer wieder schwere Skandale über unmenschliche Arbeitsbedingungen und schädliche Chemikalien in den Textilien. Viele Menschen und Unternehmen achten daher verstärkt auf eine nachhaltige Produktion, die die Umwelt schützt und fairere Lohn- und Arbeitsbedingungen garantiert. Dafür sind sie auch bereit größere Summen an Geld zu investieren. Die Slow-Fashion Bewegung fördert die Umwelt-und Sozialstandards. Langsamer zu produzieren bedeutet auch, dass traditionelle und weniger automatisierte Produktionsmethoden wie Handarbeit, Stricken und andere handwerkliche Praktiken verwendet werden, was wiederrum eine längere Lebensdauer und einen höher wahrgenommenen Produktwert gewährleistet. Das verursacht eine höhere Transparenz, die das Zusammenspiel von Designern, Produzenten und Konsumenten fördern kann.

Dieser Philosophie folgt auch das 2013 in der Nähe von Prag geründete Start-Up Unternehmen BeWooden, welches stilvolle Holz-Accessoires herstellt. Accessoires dürfen genauso wie Mode im Allgemeinen nicht zu Wegwerfartikel degradiert werden, sondern sollen und müssen langlebig und qualitativ hochwertig sein. Diese Faktoren vereint das junge Label in allen Bereichen. BeWooden verbindet traditionelles Handwerk mit Design und stilvollem Modebewusstsein. Die Accessoires werden sorgfältig hergestellt, erzählen ihre eigene Geschichte und unterstreichen dennoch die Persönlichkeit ihres Trägers. Nachhaltigkeit, Individualität und Kreativität sind die Maxime, die bei BeWooden an oberster Stelle stehen. Der Fokus wird dabei auf die Auswahl und Verarbeitung der Hölzer gelegt. Jeder Arbeitsschritt innerhalb der Herstellung unterliegt sorgfältigen Kontrollen, so dass eine hohe Qualität der modischen Accessoires gewährleistet ist. Dabei entstehen in Handarbeit die „hölzernen“ Unikate in einer Prager Familien-Schreinerei. Benutzt werden lediglich Holzreste, die bei der Fertigung verschiedener Möbelstücke anfallen, so wird der kostbare Rohstoff mit Bedacht weiterverwertet und ist Teil eines Upcycling Kreislaufs. Das soll die Natur und die Umwelt schützen und zu einer nachhaltigeren Welt beitragen.

Pressekontakt:

Henrik Roth
henrik@bewooden.de
+49172 5296989
Bergstraße 81
61118 Bad Vilbel
Deutschland
https://www.bewooden.de/presse/

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