Warum ein guter Schlaf so wichtig ist

Auch wenn es vielleicht einige Menschen anders behaupten, ohne ausreichend Schlaf geht es auf Dauer nicht. Dazu gibt es schon zu viele Erkenntnisse darüber, was für negative körperliche und seelische Folgen Schlafmangel hervorrufen kann.

Denn bei Schlafentzug reagieren viele Menschen mit nachlassender Konzentration und geringerer Leistungsfähigkeit. Durch den fehlenden Schlaf werden viele auch gereizt und launisch. Im schlimmsten Fall kann es sogar zu Persönlichkeitsstörungen, Trugwahrnehmungen und Suizidgedanken kommen. Auch geraten die Atmung, Herzschlag, Muskelspannung, Blutdruck, Hormone, Körpertemperatur, Stoffwechsel und anderen Funktionen durcheinander.

Der Körper ist dem Tag-/Nacht-Wechsel angepasst

Der größte Teil an Vorgängen im Körpers passt sich doch dem Wechsel von Tag und Nacht an. Dabei spielen bestimmte Gruppen von Nervenzellen im Gehirn eine wichtige Rolle, die wiederum Verbindungen zu den Sehnerven haben und auch noch zu anderen Gehirnbereichen. Damit können Tag und Nacht, also Hell und Dunkel, einen direkten Einfluss auf den Schlaf-/Wach-Rhythmus nehmen.

Wie kann man einen guten Schlaf fördern?

Es ist schon erstaunlich ,dass über 30 Prozent der Menschen die in den westlichen Industrieländern leben, unter Schlafstörungen leiden. Es gibt aber ein paar Tipps, wie man doch noch zu einer erholsamen Nachtruhe finden kann:

Ein regelmäßiger Rhythmus

Wer sich einen regelmäßigen Tagesrhythmus angewöhnt, trifft bereits damit schon eine gute Vorbereitung auf den Schlaf. Darunter versteht man die Aktivitäten und die Mahlzeiten am Tag.

Keine koffeinhaltige Getränke

Auch sollte man drauf achten, dass man keine koffeinhaltigen Getränke mehr ab dem Nachmittag zu sich nimmt.

Kein schweres Essen

Es ist auch besser, wenn man schweres Essen am Abend eher vermeidet. Das erspart uns eine lange Zeit für die Verdauung.

Bewegung macht müde

Ausreichend körperliche Bewegung ist nicht nur gesund, sondern hilft dabei auch müde zu werden. Aber es sollte darauf geachtet werden, dass am Abend nur noch Sport in Maßen betrieben wird. Denn Sport kann auf einen auch aktivierend wirken. Zu der körperlichen Ertüchtigung kann aber auch geistige Arbeit im positiven Sinne erschöpfend wirken und somit für einen ausgleichenden Schlaf sorgen.

Kurzer Mittagsschlaf

Ein kurzer Mittagsschlaf von ca. 30 Minuten kann gesund sein, Wer aber so schon unter Schlafproblemen leidet, sollte vielleicht lieber darauf verzichten. Es sein denn die Schlafprobleme treten nur nachts auf.

Zur Ruhe kommen

Circa eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen sollte man versuchen zur Ruhe zu kommen. Dabei können ruhige Musik, entspannte Gespräche oder auch ein Spaziergang helfen.

Einschlafritual

Ein Einschlafritual kann helfen und auch dem Körper vermitteln, dass geschlafen werden soll.

Schöne Gedanken

Durch schöne Gedanken fällt das Einschlafen leichter als wenn man über Negatives wie Sorgen, Ängste und Nöte grübelt.

Temperatur und Licht

Man sollte dafür sorgen ,dass man für sich optimale Temperatur- und Lichtverhältnisse schaffen kann.

Das Bett nur zum Schlafen nutzen

Das Bett sollte nur zum Schlafen genutzt werden. Der Körper kann dann einen Zusammenhang erkennen und sich so für den Schlaf bereit machen, wenn wir uns ins Bett hineinlegen.

Wer noch mehr Interessantes und Informatives über den menschlichen Schlaf erfahren will, wird bei schlafhygiene-tipps.com noch vieles darüber finden.

16.06.2017: | |